Novartis hebt Prognose an: Kisqali soll über 10 Milliarden bringen

upday.com 3 godzin temu
Moderne Pharmforschung mit robotergestützter Laborausstattung symbolisiert Innovation im Gesundheitswesen (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat die Umsatzerwartungen für seine beiden Krebsmedikamente Kisqali und Scemblix deutlich erhöht. Das Brustkrebsmedikament Kisqali soll nun einen Spitzenumsatz von mehr als zehn Milliarden Dollar erreichen - zuvor lag die Prognose bei acht Milliarden Dollar. Für das Leukämie-Medikament Scemblix rechnet das Unternehmen mit mehr als vier Milliarden Dollar statt bisher drei Milliarden Dollar. Die Wachstumsprognose für den Zeitraum 2024 bis 2029 bestätigte Novartis bei sechs Prozent.

Die beiden Medikamente sind zentrale Wachstumstreiber im Portfolio des Konzerns. Kisqali wird zur Behandlung von Brustkrebs eingesetzt, Scemblix bei bestimmten Formen von Leukämie. Mit den erhöhten Umsatzerwartungen unterstreicht Novartis die wachsende Bedeutung dieser Präparate für die künftige Geschäftsentwicklung.

Starke Medikamenten-Pipeline

Novartis hat insgesamt acht Medikamente auf den Markt gebracht, die jeweils ein Spitzenumsatzpotenzial zwischen drei und zehn Milliarden Dollar haben. In den kommenden zwei Jahren erwartet das Unternehmen mehr als 15 zulassungsrelevante Studienergebnisse. Diese Pipeline soll das weitere Wachstum in den nächsten Jahren stützen.

Die Wachstumsprognose von sechs Prozent für den Zeitraum 2024 bis 2029 hatte Novartis bereits im Vormonat von ursprünglich fünf Prozent angehoben. Grund war die milliardenschwere Übernahme von Avidity Biosciences.

Hohe Gewinnmarge angestrebt

Konzernchef Vas Narasimhan zeigte sich zuversichtlich für die Zukunft: «Als reines Arzneimittelunternehmen haben wir eine starke Erfolgsbilanz mit Umsatzwachstum und steigenden Kernmargen vorzuweisen. Wir erwarten, dieses Momentum in den kommenden fünf Jahren fortzusetzen, getragen von bereits verfügbaren Produkten und neuen Markteinführungen mit Milliardenerlöspotenzial.»

Bis 2029 will Novartis eine Kernbetriebsgewinnmarge von mehr als 40 Prozent erreichen. Nach den ersten neun Monaten liegt diese bereits bei 41,2 Prozent. Die geplante Übernahme von Avidity Biosciences wird die Marge allerdings vorübergehend um ein bis zwei Prozentpunkte drücken.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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