Pakistan fordert: Deutschland soll Taliban für Ortskräfte bezahlen

upday.com 1 godzina temu
Afghanische Flüchtlinge warten mit ihrem Hab und Gut auf Lastwagen an der pakistanisch-afghanischen Grenze auf ihre Abschiebung nach Afghanistan. (Symbolbild) (Photo by Abdul BASIT / AFP) (Photo by ABDUL BASIT/AFP via Getty Images) Getty Images

Pakistans Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif hat Deutschland einen umstrittenen Vorschlag unterbreitet: Die Bundesregierung solle die Taliban bezahlen, um den Schutz afghanischer Ex-Ortskräfte zu garantieren. Rund 2000 frühere Helfer der Bundeswehr sowie Richter und Anwälte sitzen derzeit in Pakistan fest und warten auf ihre Aufnahme nach Deutschland. Pakistan droht mit der Abschiebung zurück nach Afghanistan, sollte Berlin die Verfahren nicht bis Jahresende abschließen.

Die Betroffenen hatten das demokratische System in Afghanistan unterstützt und werden deshalb von den Taliban verfolgt. Nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban flohen sie nach Pakistan, wo sie nun auf ihre Ausreise nach Deutschland warten.

Pakistan stellte der Bundesregierung ein Ultimatum: Bis Ende des Jahres müssen die Aufnahmeverfahren abgeschlossen sein. Andernfalls will Islamabad die Menschen nach Afghanistan abschieben.

Asif sagte der Welt: «Natürlich kann man sie nicht einfach zurückschicken, damit sie am nächsten Tag in Afghanistan hingerichtet werden.» Seine Lösung: Deutschland solle mit den Taliban verhandeln. «Geld könnte helfen, die Sicherheit dieser Menschen in ihrer Heimat zu gewährleisten», so der Minister.

Er stellte klar: «Wenn Deutschland sie nicht aufnimmt, dann werden wir sie abschieben. So ist das nun einmal.»

Die Evangelische Kirche in Deutschland kündigte Unterstützung an. Sie stellt 100.000 Euro aus Kollekten bereit, um Klagen gefährdeter Afghanen zu finanzieren, die ihre Aufnahme nach Deutschland erstreiten wollen.

Am Dienstag trafen bereits Afghanen mit Aufnahmezusagen per Charterflug aus Islamabad in Deutschland ein. Weitere Personen mit Zusagen warten noch in der pakistanischen Hauptstadt auf ihre Ausreise.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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