Pentagon schickt Flugzeugträger gegen Drogenkartelle

upday.com 10 godzin temu
Eine Einsatzgruppe rund um den Flugzeugträger «USS Gerald R. Ford» soll nach Lateinamerika. (Archivbild) Federico Gambarini/dpa

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat einen Flugzeugträger nach Lateinamerika entsandt. Das Pentagon begründet den Einsatz mit dem Kampf gegen Drogenkartelle in der Region.

Die für Lateinamerika zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Southcom) soll den Befehl über die Einsatzgruppe übernehmen, teilte ein Sprecher des Hauses auf X mit, das sich inzwischen als Kriegsministerium bezeichnet. Die US-Streitkräfte sollen gezielt gegen den Drogenschmuggel vorgehen.

Eskalation der Spannungen

Der Schritt verschärft die bereits angespannten Beziehungen zwischen den USA und lateinamerikanischen Ländern wie Venezuela und Kolumbien. In den vergangenen Wochen hatte das US-Militär mehrfach angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik angegriffen.

Dutzende Menschen sollen bei diesen Einsätzen getötet worden sein. Das Vorgehen stieß auf breite Kritik, auch weil die Regierung von US-Präsident Donald Trump keine rechtliche Grundlage für ihr Handeln nannte. Die Vereinten Nationen riefen die US-Regierung zur Zurückhaltung auf.

Erneuter Angriff vor Ankündigung

Nur wenige Stunden vor der Bekanntgabe der Flugzeugträger-Verlegung meldete das Pentagon einen weiteren Angriff. Das US-Militär habe erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Boot in der Karibik attackiert und dabei sechs Männer getötet.

Über Nacht sei auf Anweisung von Trump ein Schiff in internationalen Gewässern angegriffen worden, teilte Hegseth auf X mit. Das Pentagon ordnet das Boot der venezolanischen Drogenbande Tren de Aragua zu.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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