Revolut ist jetzt 75 Milliarden US-Dollar wert – ein dramatischer Sprung für die britische Neobank. Die neue Bewertung entspricht etwa 65 Milliarden Euro und wurde am Montagmorgen bekannt gegeben. Erst im August vergangenen Jahres lag der Wert noch bei 45 Milliarden Dollar. Die Kapitalmaßnahme ermöglichte Mitarbeitern den Verkauf von Anteilen und vertiefte die Partnerschaften mit führenden Investoren.
Die Transaktion wurde von den Investoren Coatue, Greenoaks und Dragoneer sowie Fidelity Management and Research Company angeführt. Zu den weiteren Beteiligten zählen Andreessen Horowitz, Franklin Templeton und T Rowe Price Associates. Als neuer Investor stieg NVentures ein – die Risikokapital-Sparte des US-Chipkonzerns Nvidia. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Kooperation zwischen Revolut und Nvidia im Bereich Künstliche Intelligenz zu verstärken.
Das Investoreninteresse gründet auf beeindruckenden Geschäftserfolgen. Im vergangenen Jahr steigerte Revolut den Gewinn vor Steuern um 149 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte um 72 Prozent auf vier Milliarden Dollar. Laut Jahresbericht erzielte das Fintech im vierten Jahr in Folge einen Gewinn – der Nettogewinn nach Steuern verdoppelte sich auf 934 Millionen Euro.
«Dieser Meilenstein spiegelt die enorme Entwicklung wider, die wir in den vergangenen zwölf Monaten auf dem Weg zu unserer Vision gemacht haben, die erste wirklich globale Bank aufzubauen, die 100 Millionen Kunden in 100 Ländern nutzen», erklärte Nik Storonsky, Chef und Mitgründer von Revolut, in einer Mitteilung. Aktuell zählt die Neobank 65 Millionen Kunden weltweit. Dieses Jahr expandierte Revolut nach Indien und erhielt Banklizenzen in Mexiko und Kolumbien.
In der Europäischen Union operiert Revolut mit einer Banklizenz aus Litauen. Im Vereinigten Königreich erhielt das Unternehmen im vergangenen Sommer eine Banklizenz, zunächst mit Einschränkungen. Diese befindet sich aktuell in der sogenannten Mobilisierungsphase. In Frankreich läuft derzeit ein Antrag auf eine weitere Banklizenz.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








