Daniel Bauer ist neuer Cheftrainer des VfL Wolfsburg. Der 43-Jährige erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 und wird damit vom Interimscoach zum festen Übungsleiter befördert. Mit sieben Punkten aus vier Bundesliga-Spielen hat Bauer das Team stabilisiert und neue Impulse gesetzt.
Der Bundesligist reagiert damit auf die erfolgreiche Arbeit des bisherigen Interimstrainers. Bauer hatte die Mannschaft am 9. November übernommen, nachdem Paul Simonis nach nur drei Siegen aus zwölf Pflichtspielen entlassen worden war. Unter Bauer gelang dem VfL die Wende - mit einem Punkteschnitt von 1,83 pro Spiel erreicht er den besten Wert seit Felix Magaths Zeit zwischen 2007 und 2009.
Lob vom Geschäftsführer
VfL-Geschäftsführer Peter Christiansen würdigte Bauers Leistung: «Daniel hat die Mannschaft erneut in einer schwierigen Phase übernommen und sie nicht nur stabilisiert, sondern Woche für Woche weiterentwickelt. Er hat es geschafft, eine starke Einheit zu formen und neues Leben in das Team zu bringen.» Die offizielle Bekanntgabe erfolgte rund eine Stunde vor dem letzten Spiel des Jahres gegen den SC Freiburg.
Bauer selbst zeigte sich dankbar: «Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen des Vereins.» Die Mannschaft habe in den vergangenen Wochen enorm gut gearbeitet und ihr Potenzial gezeigt. «Für uns geht es jetzt darum, diesen Weg mit Klarheit, Leidenschaft und Zusammenhalt konsequent weiterzugehen», betonte der neue Cheftrainer.
Rückendeckung aus der Kabine
Kapitän Maximilian Arnold hatte sich bereits für eine Weiterbeschäftigung Bauers ausgesprochen. «Man sieht, dass er uns richtig anpackt. Dass er weiß, was er zu sagen hat und wie er es sagt», lobte der Rekordspieler die direkte Kommunikation des Coaches.
Auch der neue Sportdirektor Pirmin Schwegler, seit weniger als zwei Wochen im Amt, hatte nach dem 3:1-Sieg in Mönchengladbach Signale gesetzt: «Wenn wir so spielen, wenn wir solche Siege holen, dann spricht natürlich viel für ihn.» Bauers Beförderung ist Schweglers erste große Amtshandlung.
Vom Nachwuchscoach zum Cheftrainer
Bauer ist seit 2016 beim VfL Wolfsburg - zunächst als Nachwuchscoach, später als U19-Trainer. Bereits am Ende der vergangenen Saison hatte er nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl zwei Spiele als Interimstrainer betreut und vier Punkte geholt. Seine Spielerkarriere blieb bescheiden - er erreichte mit Vereinen wie Eintracht Trier, Union Berlin und dem 1. FC Magdeburg nur die zweite Liga. Der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung sagte er: «Ich wollte immer mehr erreichen als Trainer als zu meiner Spielerzeit.»
Seit dem Abgang von Oliver Glasner 2021, der den VfL zur Champions-League-Qualifikation geführt hatte, ist Bauer bereits der sechste Cheftrainer in Wolfsburg. Insgesamt hat er seit seinem Eintritt 2016 elf Profitrainer im Verein erlebt. Seine Strategie gegen die aktuellen Verletzungsprobleme: Christian Eriksen und Lovro Majer gemeinsam im Mittelfeld einzusetzen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






