Patrick Lange (39) hat seinen erhofften vierten Triumph bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza deutlich verpasst. Der gebürtige Hesse erlebte einen schweren Wettkampftag und war noch auf der Laufstrecke unterwegs, als die Entscheidung bereits gefallen war.
Die Überraschung des Tages kam aus Norwegen: Casper Stornes sicherte sich den Weltmeistertitel, obwohl er zuvor noch nie ein Ironman-Rennen gewonnen hatte. Der 28-Jährige hatte sich nur als Dritter bei der Triathlon-EM in Frankfurt qualifiziert.
Rekordzeit für Stornes
Stornes dominierte das Rennen über 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen mit einer Streckenrekordzeit von 7:51:36 Stunden. Besonders beeindruckend: Den abschließenden Marathon absolvierte er in unter 2:30 Stunden.
Ex-Weltmeister Gustav Eden wurde mit einem Rückstand von über zweieinhalb Minuten Zweiter. Olympiasieger Kristian Blummenfelt (31), ebenfalls ehemaliger Ironman-Champion, kämpfte sich trotz Krämpfen humpelnd auf den dritten Platz.
Historischer norwegischer Dreifacherfolg
Die drei Norweger sorgten für den ersten Dreifacherfolg ihres Landes bei einer Ironman-Weltmeisterschaft. Stornes, Eden und Blummenfelt trainieren gemeinsam in einer Gruppe, was ihren gemeinsamen Erfolg zusätzlich bemerkenswert macht.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
