Tech-Konzerne in Panik - Weißes Haus korrigiert Visa-Regel

upday.com 2 godzin temu
Trumps Sprecherin Karoline Leavitt stellt klar, dass die Visa-Gebühr nicht jährlich erhoben wird. Evan Vucci/AP/dpa

Das Weiße Haus hat Verwirrung um die neue Visa-Gebühr von 100.000 US-Dollar beendet. Die Sprecherin von Präsident Donald Trump, Karoline Leavitt, stellte auf X klar: «Es handelt sich hierbei NICHT um eine jährliche Gebühr. Es ist eine einmalige Gebühr, die nur für den Antrag gilt.»

Zuvor hatte Trump am Freitag eine neue Gebühr von 100.000 Dollar für H-1B-Visa angekündigt. Diese Visa werden häufig von amerikanischen Tech-Konzernen genutzt, um qualifizierte ausländische Fachkräfte ins Land zu bringen.

Widersprüchliche Aussagen sorgen für Chaos

Handelsminister Howard Lutnick hatte bei der ursprünglichen Ankündigung im Weißen Haus erklärt, die 100.000 Dollar sollen jährlich bezahlt werden. Damit solle es sich für US-Unternehmen nicht mehr rechnen, unerfahrene Mitarbeiter ins Land zu holen und auszubilden.

Leavitt widersprach nun diesen Äußerungen ihres Kabinettskollegen. Die neue Gebühr gelte nur für neue Visa - nicht für Verlängerungen und nicht für derzeitige Visumsinhaber.

Tech-Konzerne alarmieren ihre Mitarbeiter

Die Ankündigung löste Panik in der Tech-Branche aus. Große Unternehmen wie Amazon, Meta, Microsoft und die Bank JP Morgan riefen ihre ausländischen Mitarbeiter dringend dazu auf, in den USA zu bleiben.

Angestellte mit einem H-1B-Visum, die gerade außer Landes seien, sollten innerhalb von 24 Stunden in die USA zurückkehren. Dies berichtete der «Business Insider» unter Berufung auf Angestellte und interne Kommunikation der Konzerne.

Wer von der neuen Regel betroffen ist

Menschen, die bereits ein H-1B-Visum besitzen und gerade nicht im Land sind, müssen bei der Wiedereinreise keine 100.000 Dollar zahlen. Diese könnten wie gehabt kommen und gehen, betonte Leavitt.

Die H-1B-Visa sollen US-Unternehmen die Möglichkeit geben, qualifizierte Beschäftigte ins Land zu bringen. Ein großer Teil von ihnen kommt aus Indien. Einige Verbündete von Trump kritisieren bereits seit längerem, die Visa-Kategorie werde zweckentfremdet und nehme amerikanischen Beschäftigten Jobs weg.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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