Trotz des Waffenstillstands hat die israelische Armee drei Palästinenser im nördlichen Gazastreifen getötet. Während palästinensische Quellen von einem Drohnenangriff auf Zivilisten sprechen, bezeichnet das israelische Militär die Getöteten als "Terroristen", die eine Sicherheitslinie überschritten hätten. Der Vorfall zeigt die Fragilität der seit 10. Oktober geltenden Waffenruhe.
Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa wurden westlich von Beit Lahia drei Palästinenser getötet und drei weitere verletzt. Medizinische Kreise berichteten Wafa von einem Drohnenangriff auf eine Gruppe von Zivilisten.
Israelische Darstellung
Die israelische Armee bestätigte den Einsatz, liefert aber eine völlig andere Darstellung. Truppen hätten das Feuer eröffnet, nachdem «in zwei separaten Vorfällen mehrere Terroristen die gelbe Linie überschritten hatten und eine unmittelbare Bedrohung darstellten». Das Militär habe «drei Terroristen eliminiert».
Die sogenannte "gelbe Linie" markiert jene Demarkationslinie, hinter die sich die israelische Armee im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens zurückgezogen hat. Das Militär erklärte, es führe weiterhin Operationen durch, «um jegliche unmittelbare Bedrohung zu beseitigen».
Seit Beginn des Waffenstillstands am 10. Oktober kommt es immer wieder zu tödlichen Zwischenfällen. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
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