Es war das erste persönliche Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022. Das Gipfeltreffen auf der Militärbasis Elmendorf-Richardson in Anchorage, Alaska dauerte zwei Stunden und 45 Minuten.
Die anschließende Pressekonferenz war mit zwölf Minuten deutlich kürzer. Fragen von Journalisten wurden nicht beantwortet.
Konstruktive Gespräche ohne konkrete Ergebnisse
Putin und Trump lobten die Gespräche als konstruktiv und produktiv. Ursprünglich war ein Vier-Personen-Gespräch geplant, doch die Runde wurde auf Außenminister Marco Rubio, Nahost-Gesandten Steve Witkoff sowie die russischen Vertreter Sergej Lawrow und Juri Uschakow erweitert.
Trump kündigte an, in Kürze die NATO-Partner anrufen und über den Austausch mit Putin informieren zu wollen - ebenso den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Putin sieht eine Chance für einen stärkeren wirtschaftlichen Austausch mit den USA.
Trump erklärte nach dem Gespräch, es gebe noch sehr wenige offene Punkte, darunter vielleicht der wichtigste - worum es sich dabei handelt, blieb unklar. Putin sprach von Vereinbarungen, die Ausgangspunkt für eine Lösung des Ukraine-Konflikts sein könnten, ohne konkrete Details zu nennen.
Zentrale Fragen bleiben offen
Wurde konkret über eine mögliche Waffenruhe gesprochen und wenn ja, mit welchen Voraussetzungen? Auch über mögliche Gebietsfragen gab es keine Aussagen - zentrale Aspekte des Ukraine-Konflikts blieben unbeantwortet.
Trump und Putin sprachen unverbindlich über ein weiteres Treffen. Ob Putin Trump offiziell nach Moskau eingeladen hat, blieb unklar. Trump hatte vor dem Gipfel erklärt, ein mögliches zweites Treffen solle unter Einbeziehung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj stattfinden.
Verwendete Quellen: "DPA" Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.