Trump verweigert Ukraine Tomahawk-Raketen - Emotionales Treffen

upday.com 9 godzin temu
Selenskyj äußerte sich nur vage zu dem Thema. Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump hat dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj bei ihrem Treffen im Weißen Haus eine Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern verweigert. Die Ukraine darf vorerst nicht auf die weitreichenden US-Präzisionswaffen hoffen.

Das mehrstündige Gespräch zwischen beiden Staatschefs verlief alles andere als harmonisch. Laut Axios soll eine Quelle das Treffen als «nicht einfach», eine andere sogar als «schlecht» bezeichnet haben.

Angespannte Atmosphäre im Weißen Haus

Nach CNN-Informationen war die Diskussion angespannt, offen und zeitweise «unangenehm». Stellenweise sei die Zusammenkunft «etwas emotional» geworden, berichtete Axios unter Berufung auf informierte Quellen.

Selenskyj war mit dem konkreten Plan nach Washington gereist, die USA erneut um die Lieferung der Tomahawk-Waffen zu bitten. Mit ihrer Hilfe könnte die ukrainische Armee eine offensivere Rolle im Krieg spielen und die Marschflugkörper weit nach Russland hineinschießen.

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Trump zeigte sich zwar bereit, über die Waffen zu sprechen, betonte aber mehrfach, die USA bräuchten die Tomahawks auch selbst.

Schweigen nach dem Treffen

In seinem ersten Post auf Truth Social nach dem Gespräch erwähnte Trump die Tomahawks mit keinem Wort. Selenskyj verwies bei einer Pressekonferenz auf eine Bitte der US-Seite, das Thema nicht weiter öffentlich zu diskutieren.

«Die USA wollen keine Eskalation», begründete der ukrainische Präsident diese Bitte. Dennoch sei das Thema für ihn nicht vom Tisch: «Wir müssen daran noch mehr arbeiten.»

Verwendete Quellen: "Axios", "CNN"

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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