Thomas Gottschalk hat genug von den Fragen zu seinem umstrittenen Bambi-Auftritt. «Es nervt mich inzwischen», sagte der 75-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Zugleich kündigte der Moderator seinen endgültigen Rückzug aus dem Showgeschäft an - nach einer letzten großen Samstagabendshow auf RTL.
Die finale Ausgabe von «Denn sie wissen nicht, was passiert» läuft am 6. Dezember um 20:15 Uhr. «Ich bin 75 und verabschiede mich jetzt aus dem Geschäft», erklärte Gottschalk. «Und das war's dann.»
Der Bambi-Vorfall
Bei der Bambi-Verleihung am 13. November hatte Gottschalk Popstar Cher (79) den «Legende»-Award überreicht. Auf der Bühne verlor er dabei den Faden. Später erklärte er, ein Cher-Double habe ihn verwirrt und zu einem Blackout geführt. Laudator Hannes Jaenicke hatte ihm damals zugeflüstert: «Es geht um Cher.»
Zu dem Vorfall sagte Gottschalk nun: Mit Cher habe er keine Probleme, und sie nicht mit ihm. «Das ist das Wichtigste», so der Moderator. Um ihn müsse man sich keine Sorgen machen.
Die Statements machte Gottschalk in Passau, wo er als Laudator für Tenor Jonas Kaufmann (56) auftrat. Der Künstler erhielt den «Menschen in Europa»-Award der Passauer Neuen Presse für seine künstlerische Arbeit und sein soziales Engagement.
Bei seiner Rede gestand Gottschalk eine charakteristische Eigenschaft ein: «Ich neige dazu, wenn ich auf der Bühne stehe, diese für mich einzunehmen.» Seine Frau habe ihm unter Gelächter des Publikums zugerufen: «Es geht hier nicht um dich, sondern um Jonas Kaufmann.»
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