Ukraine-Krieg: "Russische Wunschliste" auf 20 Punkte gestutzt

upday.com 3 godzin temu
Russische und US-amerikanische Flaggen vor der US-Botschaft in Moskau (Symbolbild) (Photo by Alexander NEMENOV / AFP via Getty Images) Getty Images

Das russische Außenministerium hat Fortschritte in Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) über den Ukraine-Konflikt gemeldet. Gleichzeitig berichtete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von einem sehr guten Gespräch mit US-Unterhändlern über einen Friedensplan. Nach fast vier Jahren Krieg zeichnet sich damit neue diplomatische Bewegung ab.

Sprecherin Maria Sacharowa erklärte laut der Staatsagentur Tass auf einer Pressekonferenz: «Im Verhandlungsprozess zur Beilegung des Ukraine-Konflikts, ich meine damit den Verhandlungsprozess mit den Vereinigten Staaten von Amerika, sind langsame, aber sichere Fortschritte zu beobachten.»

Moskau forderte Washington zugleich auf, «sich aktiv gegen die Versuche der westeuropäischen Länder zu wehren, die im Verhandlungsprozess zur Ukraine erzielten Fortschritte zu torpedieren und zunichtezumachen». Russland versucht damit offenbar, einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben.

Selenskyj: Gutes Gespräch mit US-Vertretern

Selenskyj führte am Donnerstag ein Telefonat mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und dem Präsidentenberater Jared Kushner, Trumps Schwiegersohn. «Wir haben einige wichtige Details der laufenden Arbeit besprochen», schrieb der ukrainische Präsident in Onlinediensten. «Es gibt gute Ideen, die zu einem gemeinsamen Ergebnis und zu dauerhaftem Frieden beitragen können.» Er dankte den beiden US-Vertretern für ihren «konstruktiven Ansatz, die intensive Arbeit und die freundlichen Worte».

Der ukrainische Präsident hatte am Mittwoch mitgeteilt, die Ukraine habe bei einem Friedensplanentwurf einige Zugeständnisse erreicht. Washington und Kiew stimmten den Plan ab und legten ihn nun Moskau zur Prüfung vor. Der Kreml hat sich bisher nicht zu den aktuellen Entwicklungen geäußert.

Von 28 auf 20 Punkte reduziert

Selenskyj stellte öffentlich 20 Verhandlungspunkte vor. Ein früherer 28-Punkte-Plan war weithin als «russische Wunschliste» kritisiert worden, woraufhin europäische Staats- und Regierungschefs in den Verhandlungsprozess eingriffen, um ukrainische Interessen zu schützen.

Der aktuelle Plan sieht nach bisherigen Informationen ein Einfrieren der aktuellen Frontlinie, den Abzug ukrainischer Truppen und entmilitarisierte Zonen vor.

Selenskyj betonte: «Wir arbeiten wirklich rund um die Uhr daran, das Ende dieses brutalen Krieges Russlands gegen die Ukraine näher zu bringen und sicherzustellen, dass alle Dokumente und Schritte realistisch, wirksam und zuverlässig sind.» Trotz der diplomatischen Bewegung zeichnet sich ein Ende des Konflikts nicht ab.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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