Vater und Sohn lösen Hubschrauber-Einsatz in KZ-Tunnel aus

upday.com 4 godzin temu
Polizeiwagen symbolisiert Sucheinsatz der Behörden (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Ein Vater und sein Sohn haben in Nordhausen einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Die beiden wollten verbotene Bereiche der unterirdischen Tunnelanlage der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora erkunden – ein gefährliches Abenteuer mit teuren Folgen.

Der 50-Jährige hatte seiner Ex-Frau von den Plänen erzählt, mit seinem 19-jährigen Sohn die für Besucher unzugänglichen Teile des verzweigten Tunnelsystems im Kohnstein zu erforschen. Die Frau warnte die Polizei aus Sorge um die beiden.

Hubschrauber und Spürhund im Einsatz

Die Beamten starteten eine großangelegte Vermisstensuche. Sie rückten mit Bodenkräften, einem Personenspürhund und einem Polizeihubschrauber aus. Die Einsatzkräfte gingen von akuter Gefahr für Leib und Leben aus.

Vater und Sohn bekamen den Einsatz mit und versteckten sich. Später gaben sie über einen Angehörigen telefonisch Entwarnung.

Kosten und Anzeige

Die Polizei warnte eindringlich vor Nachahmern. Das Tunnelsystem sei kein Abenteuerspielplatz, sondern lebensgefährlich. Die beiden müssen nun die Kosten für den selbstverschuldeten Einsatz tragen – die rechtliche Grundlage dafür ist das Thüringer Polizeiaufgabengesetz.

Zusätzlich erwartet sie eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.

Historischer Ort

Die unterirdischen Anlagen am Kohnstein haben eine düstere Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs mussten KZ-Häftlinge dort unter unmenschlichen Bedingungen Waffen für das NS-Regime produzieren. Heute ist die Stätte eine Gedenkstätte.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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