Ein schnell ausbreitender Waldbrand hat nahe einer ehemaligen Goldgräber-Stadt in Kalifornien mehrere Häuser und Gebäude zerstört. Menschen kamen nach Angaben von CBS News und anderen Medien nicht zu Schaden.
Ein Blitzschlag löste das Feuer im Bezirk Tuolumne am Dienstagabend aus. Die Flammen breiteten sich auf etwa 26 Quadratkilometern aus, begünstigt durch starken Wind und anhaltende Trockenheit.
Evakuierungen angeordnet
Betroffen ist die Gegend um Chinese Camp, eine im 19. Jahrhundert von chinesischen Einwanderern besiedelte Goldgräber-Stadt. Der Ort liegt rund 175 Kilometer östlich von San Francisco und zählt heute nur noch wenige Einwohner.
Die Brandschutzbehörde Cal Fire ordnete für mehrere Ortschaften Evakuierungen an. Zeitgleich löschte die Feuerwehr in Los Angeles einen kleineren Buschbrand, der Häuser in den berühmten Hollywood Hills bedrohte.
Dutzende Brände aktiv
Derzeit sind in Kalifornien Dutzende größere und kleinere Brände aktiv. Der Bundesstaat kämpft weiterhin mit den Folgen verheerender Flächenbrände.
Im Januar hatten zwei Großbrände in Teilen von Los Angeles eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Mehr als 16.000 Gebäude brannten ab, mindestens 31 Menschen starben.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.