Die deutsche Biathlon-Mannschaft startet am Samstag in Östersund in die Weltcup-Saison. Franziska Preuß führt das Frauen-Team mit Gold-Ambitionen für die Olympischen Spiele in Südtirol an. Die 31-Jährige gewann vergangenen Winter den Gesamtweltcup und holte ihr erstes WM-Einzelgold in Lenzerheide.
Preuß verfolgt einen individuellen Trainingsansatz. Sie trainierte unter anderem mit der Französin Lou Jeanmonnot, der italienischen Ex-Weltmeisterin Lisa Vittozzi und der Österreicherin Lisa Hauser. In Ruhpolding, Antholz und der Schweiz bereitete sie sich auf die Olympia-Strecken vor.
«Olympia war die Motivation, noch mal weiterzumachen», sagte Preuß. Sie ergänzte: «Ich bin glücklich mit dem, was ich schon erreicht habe. Alles, was dieses Jahr noch kommt, ist definitiv für mich Zugabe.» Bis zu den Spielen wolle sie sich voll auf den Sport konzentrieren: «Bis dahin habe ich keine Energie für andere Gedanken.»
Männer-Team setzt auf Mentaltrainer
Das deutsche Männer-Team kämpft mit Schießproblemen. Vergangene Saison verhinderten übermäßige Strafrunden bessere Ergebnisse. Erstmals unterstützt ein Mentaltrainer die Mannschaft um Bundestrainer Tobias Reiter.
Sportdirektor Felix Bitterling vom Deutschen Skiverband zeigte sich zufrieden: «Das ist gut angenommen worden.» Schießen sei ein «sehr, sehr mentales Thema». Er betonte: «Die Jungs haben das Schießen nicht verlernt.»
Selbstbewusste Olympia-Ambitionen
Bitterling formulierte moderate Erwartungen für den Saisonstart: «Für uns ist erst mal wichtig jetzt, dass wir gut reinstarten.» Die Idealvorstellung sei «einen soliden Start hinlegen und dann stetig besser werden».
Für Olympia zeigt sich der Sportdirektor kämpferisch: «Wir sagen schon sehr selbstbewusst, dass wir Medaillen gewinnen wollen. Deswegen fahren wir dahin.» Bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking gewann Deutschland zwei Medaillen – Einzelgold durch Denise Herrmann-Wick und Staffel-Bronze bei den Frauen. Die Männer gingen leer aus.
Der Weltcup beginnt am Samstag um 13.15 Uhr mit den Staffelrennen. Am Sonntag folgen die Mixed-Wettbewerbe.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








