Ein kräftiger Wintereinbruch hat Deutschland in der Nacht weiß gefärbt und für rutschige Straßen sowie gefährliche Glätte gesorgt. Der Deutsche Wetterdienst warnt auch am heutigen Montag vor weiterem Schneefall, gefrierendem Regen und anhaltenden Verkehrsbehinderungen – besonders im Süden und Südosten des Landes.
Für die Regionen Stuttgart und Tübingen galt in den frühen Morgenstunden eine amtliche Unwetterwarnung vor extremem Glatteis. Auch in Bayern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg führte die erste richtige Schneenacht des Winters zu rutschigen Straßen, einzelnen Unfällen und Behinderungen.
Chaos auf Autobahnen und Flugbetrieb unterbrochen
Der Wintereinbruch sorgte in mehreren Regionen für erhebliche Probleme. In Schleswig-Holstein führte Glatteis zu Chaos auf der A7. Auf der A9 rutschten Lastwagen in Mittelfranken sowie bei Schnaittach von der Fahrbahn, was teils kurze Sperrungen auslöste. In Baden-Württemberg blieb es bei mehreren Glätteunfällen auf der A7 bei Blechschäden.
Am Flughafen Köln/Bonn musste der Flugbetrieb wegen Blitzeises für 45 Minuten pausieren. In Würzburg stellte der Nahverkehr den gesamten Busbetrieb für die Nacht ein – die Straßenbahnen fuhren weiter.
Wetterprognose: Schnee und Eisregen halten an
Am Montag bleibt das Wetter deutschlandweit unbeständig und nasskalt. Im Osten und Nordosten fällt etwas Schnee, in Ostbayern gebietsweise auch kräftig. In Südostbayern besteht weiterhin Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen, örtlich mit unwetterartigen Niederschlagsmengen.
In einem breiten Streifen von der Schweiz bis zum Bayerischen Wald halten länger anhaltende Regenfälle an, im Südosten weiter mit Eisregen. Die Höchstwerte liegen zwischen einem Grad an der Oder und bis zu acht Grad im Raum Aachen.
Nacht zu Dienstag: Bis zu zehn Zentimeter Neuschnee
In der Nacht zum Dienstag soll es winterlich bleiben. Im Süden und Südosten halten die Niederschläge an, zunehmend fällt wieder Schnee bis in tiefe Lagen. Im Bayerischen Wald und in Alpennähe sind bis Dienstagmorgen örtlich bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich.
In vielen Regionen im Südosten sowie im Bergland ist mit leichtem Frost zwischen null und minus drei Grad, lokal auch darunter, zu rechnen. Es besteht erneut Glättegefahr durch überfrierende Nässe. Die Nordwesthälfte bleibt etwas milder bei vier bis null Grad und nur vereinzelten Schauern.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.







