Der US-Sondergesandte Steve Witkoff trifft am Dienstag den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau, um einen ersten Friedensplan für die Ukraine vorzustellen. Jared Kushner, Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, begleitet ihn. Parallel reist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj durch Europa – die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des fast vier Jahre währenden Krieges nehmen Fahrt auf.
Die US-Delegation besteht aus Witkoff, Kushner und einem Dolmetscher. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte Reportern, die Gespräche würden «so lange wie nötig» dauern. Trump treibt damit seine Friedensvorschläge voran, während europäische Staats- und Regierungschefs sich von Washington zunehmend übergangen fühlen.
Selenskyj in Irland und Paris
Selenskyj stattete Irland am Dienstag seinen ersten offiziellen Besuch ab. Das offiziell neutrale Land ist kein NATO-Mitglied, unterstützt die Ukraine aber mit nicht tödlicher Militärhilfe. Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 haben mehr als 100.000 ukrainische Flüchtlinge in Irland Zuflucht gefunden. Zuvor war Selenskyj in Paris, wo er am Sonntag Gespräche geführt hatte.
Der französische Präsident Emmanuel Macron telefonierte am Montag mit Witkoff, Selenskyj, Staats- und Regierungschefs von acht weiteren europäischen Ländern, hochrangigen EU-Vertretern und NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Macron sprach von «entscheidenden Gesprächen».
Fortschritte bei Friedensgesprächen
Die jüngste Verhandlungsrunde zwischen US- und ukrainischen Vertretern in Florida zeigte Fortschritte. US-Außenminister Marco Rubio bezeichnete die Gespräche als produktiv, erklärte aber: «es gibt noch mehr zu tun.» Die Verhandlungen basierten auf einem Dokument aus einem früheren Genfer Treffen, das Selenskyj nun als «abgeschlossen» bezeichnete.
Der ukrainische Präsident betonte, sein Land müsse «substantiell beteiligt» bleiben. Er kündigte an: «Der ukrainische Geheimdienst wird Partnern die Informationen liefern, die wir über Russlands wahre Absichten haben, und über seine Versuche, diplomatische Bemühungen als Deckmantel zu nutzen, um Sanktionen zu lockern und wichtige kollektive europäische Entscheidungen zu blockieren.»
Streit um Pokrovsk
Der Kreml behauptete am späten Montag, russische Truppen hätten die strategisch wichtige ukrainische Stadt Pokrovsk in der östlichen Region Donezk eingenommen. Selenskyj widersprach über die Nachrichten-App Telegram und erklärte, in Pokrovsk werde am Montag noch gekämpft.
Europas Sorgen und Hindernisse
Europäische Vertreter charakterisieren den Weg zum Frieden als lang und fürchten Russlands künftige territoriale Ambitionen. Sie arbeiten an Sicherheitsgarantien für die Ukraine und suchen nach Wegen, den Kampf des Landes über dieses Jahr hinaus zu finanzieren.
Zentrale Hindernisse bleiben ungelöst: Ob Kiew Gebiete an Moskau abtreten soll und wie Ukraines künftige Sicherheit gewährleistet werden kann.
Selenskyj kämpft zudem mit einem Korruptionsskandal in den obersten Regierungsebenen und muss dringend weitere Finanzierungen sichern.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






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