Alexander Zverev erlitt am Samstag im Halbfinale der Paris Masters eine vernichtende 0:6, 1:6-Niederlage gegen Jannik Sinner. Der Weltranglistendritte kämpft mit einer Knöchelverletzung, die seine Teilnahme an den ATP Finals in Turin gefährdet.
Der rechte Knöchel des Deutschen schwoll nach dem Viertelfinalspiel gegen Daniil Medwedev stark an. Zverev sagte Sky nach dem Match: «Ich konnte mich nicht zu hundert Prozent bewegen und mich richtig abdrücken beim Aufschlag.» Die eingeschränkte Mobilität machte ihn chancenlos gegen Sinner.
Behandlung in München geplant
Zverev will nun nach München zu dem Arzt reisen, der ihn bereits 2022 operiert hatte. «Mit ihm werde ich schauen, was das ist, ob wir was machen können, was spritzen können. Und irgendwann werde ich nach Turin kommen», erklärte er. Es ist derselbe Knöchel, an dem er vor dreieinhalb Jahren drei Bänderrisse erlitt.
Die ATP Finals beginnen am 9. November in Turin. Zverev gewann das prestigeträchtige Saisonfinale bereits zweimal, 2018 und 2021. Gegen Sinner betonte er: «Wenn du gegen Jannik nicht zu tausend Prozent dein Level spielst, hast du gar keine Chance.» Der Italiener ist Titelverteidiger und Weltranglistenzweiter.
Die Davis-Cup-Finals in Bologna eine Woche nach den ATP Finals sind für Zverev ebenfalls fraglich. Der 27-Jährige hat diese Saison bereits 77 Matches bestritten.
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