Lina Heider hat mit zwölf Jahren ihr VWL-Studium an der Universität Bonn begonnen. Sie ist Deutschlands jüngste Abiturientin und schloss die Schule bereits mit elf Jahren ab – nach nur sechs Jahren Schulzeit. Die hochbegabte Schülerin war in der Schule «durchgehend gelangweilt», findet das Studium aber «besser».
Linas außergewöhnliche Begabung zeigte sich früh. Mit einem Jahr wollte sie bereits Bücher mit viel Text vorgelesen bekommen, mit zwei konnte sie bis zehn zählen. Im Alter von elf Jahren hatte sie unter anderem Goethes «Faust I» und «Faust II» gelesen.
Rasanter Weg durchs Schulsystem
Die Schulzeit verlief in Rekordtempo. Lina übersprang mehrfach ganze Klassenstufen – von der ersten direkt in die fünfte Klasse, dann weiter in die achte, zehnte, elfte und schließlich zwölfte Klasse. Bereits während der Schulzeit nahm sie an einem Begabten-Sonderprogramm teil und besuchte erste Universitätskurse.
An der Uni findet Lina nun die intellektuelle Herausforderung, die ihr in der Schule fehlte. «Es macht Spaß und ist besser als in der Schule», sagt die Zwölfjährige. Besonders schätzt sie die Möglichkeit zur Selbstorganisation und die komplexeren Inhalte.
Integration trotz Altersunterschied
Der große Altersunterschied zu ihren Kommilitonen bereitet Lina keine Probleme. Sie ist es gewohnt, mit älteren Menschen zusammen zu sein. «Ich hatte noch nicht das Gefühl, ausgeschlossen zu werden», berichtet sie. Zwei Schulfreundinnen studieren ebenfalls an der Uni Bonn, zudem hat sie neue Bekanntschaften geschlossen.
Ihr nächstes Ziel ist der Bachelor-Abschluss, danach erwägt sie ein Auslandssemester. Neben der Volkswirtschaftslehre interessiert sich Lina für Biologie, Germanistik sowie Politik und Gesellschaft – möglicherweise wird sie parallel ein oder zwei Kurse in diesen Fächern belegen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.







