1300 Masernfälle in den USA - schlimmster Ausbruch seit Jahrzehnten

upday.com 5 godzin temu

Die USA erleben den schlimmsten Masernausbruch seit Jahrzehnten. Fast 1.300 Fälle in 38 Bundesstaaten sind in diesem Jahr bereits dokumentiert, wie aus Zahlen der Gesundheitsbehörden CDC und der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervorgeht.

Im Jahr 2000 hatte die Krankheit in den USA eigentlich schon als besiegt gegolten. Danach hatte es jedoch sporadisch immer wieder kleinere Ausbrüche gegeben.

Texas am stärksten betroffen

Ein Großteil der Fälle wurde in diesem Jahr im am stärksten betroffenen Bundesstaat Texas registriert. Mehr als die Hälfte der Infektionen betrafen Kinder und Jugendliche.

Mehr als 90 Prozent der Betroffenen waren nicht geimpft. Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten und können in Extremfällen lebensbedrohlich sein.

Bereits drei Todesfälle

Zwei Kinder in Texas und ein Mann im Bundesstaat New Mexico sind in diesem Jahr bereits nach Maserninfektionen gestorben. Die Todesfälle unterstreichen die Gefährlichkeit der Krankheit.

Der von US-Präsident Donald Trump ernannte Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. steht wegen des Ausbruchs in der Kritik. Er hatte in früheren Jahren Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Impfungen geäußert.

Kennedy ändert seine Position

Auch diesmal hatte Kennedy in Interviews erst auf Vitamin A und Lebertran als Heilmittel verwiesen. Angesichts der Entwicklung nannte er eine Impfung schließlich als wirksamste Methode zur Eindämmung der Verbreitung.

(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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