Mindestens 33 Menschen sind bei verheerenden Überschwemmungen im Süden Thailands ums Leben gekommen. Die meisten Opfer ertranken, andere starben durch Stromschläge im Wasser oder durch Erdrutsche, wie Medien unter Berufung auf die Regierung in Bangkok berichten. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt.
Besonders schwer getroffen hat es die Provinz Songkhla mit der Stadt Hat Yai an der Grenze zu Malaysia. Insgesamt leiden neun der 14 südlichen Provinzen unter schweren Überschwemmungen. Fast 2,8 Millionen Menschen sind von den Wassermassen betroffen. Hunderttausende Häuser wurden überflutet, Zehntausende Menschen sind obdachlos.
Vorausgegangen waren Rekordregenfälle. Die Zeitung «Khaosod» sprach vom schlimmsten Hochwasser in der Region seit Jahrzehnten. Viele Bewohner mussten sich auf ihre Dächer retten, weil es keinen anderen Fluchtweg mehr gab.
Wirtschaftliche Folgen befürchtet
Die Behörden rechnen mit massiven wirtschaftlichen Einbußen. Die betroffene Region ist normalerweise bei Touristen aus anderen asiatischen Ländern beliebt. Die Großstadt Hat Yai mit mehr als 190.000 Einwohnern gilt zudem als wichtige Handelsmetropole.
Das Militär hilft bei den Rettungseinsätzen. Aus Hubschraubern wurden Hilfsgüter abgeworfen, weil die verzweifelte Bevölkerung kaum noch Lebensmittel hatte. «Die einzige positive Nachricht ist, dass der Regen laut Wetteramt zumindest bis Montag nachlassen soll», berichtete die «Bangkok Post».
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.










