Attacke am Holocaust-Mahnmal: Opfer mit 14-cm-Halswunde sagt heute aus

upday.com 10 godzin temu
Spanischer Tourist sagt im Prozess um Messerattacke am Holocaust-Mahnmal aus (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Das Opfer der Messerattacke am Holocaust-Mahnmal in Berlin ist in die Stadt zurückgekehrt. Der 31-jährige spanische Tourist soll heute Mittwoch um 9:15 Uhr im laufenden Prozess vor dem Berliner Kammergericht befragt werden. Er tritt als Nebenkläger gegen den mutmaßlichen Angreifer auf.

Der 19-jährige Syrer soll den Spanier am 21. Februar von hinten mit einem Messer attackiert haben. Das Opfer besuchte mit Freunden das Stelenfeld der Gedenkstätte, die an die Ermordung von sechs Millionen Juden unter der NS-Herrschaft erinnert.

Der Tourist erlitt lebensbedrohliche Verletzungen: einen 14 Zentimeter langen Schnitt am Hals, Stichverletzungen im Gesicht und an einem Finger. Nach Angaben seines Anwalts leidet er bis heute erheblich unter den Folgen des Angriffs.

Radikal-islamistisches Motiv

Die Bundesanwaltschaft wirft dem Angreiften versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung und die versuchte Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung vor. Der 19-Jährige war am Tag der Tat von Leipzig nach Berlin gereist.

Die Ermittler stufen die Attacke als radikal-islamistisch und antisemitisch motiviert ein. Der Angeklagte soll im Namen der Terrororganisation "Islamischer Staat" einen Menschen töten haben wollen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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