Bayern sucht Angreifer per Leihe statt teurem Kauf

upday.com 3 godzin temu
Bayern-Präsident Herbert Hainer (l) und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen erklären die Transferstrategie. (Archivbild) Swen Pförtner/dpa

Die oberste Vereinsführung des FC Bayern München hat unmittelbar vor dem Bundesliga-Auftakt gegen RB Leipzig ihre Transferstrategie erklärt. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen (57) und Sportvorstand Max Eberl (51) bestätigten den Bedarf nach einer weiteren Verstärkung im Angriff, setzten jedoch auf Leihen statt teure Käufe.

«Deswegen suchen wir noch einen Spieler, weil wir in der Offensive sicherlich noch eine weitere Verstärkung gebrauchen können», sagte Dreesen. Das Transferfenster schließt am 1. September, womit die Zeit für weitere Verstärkungen knapp wird.

Talentförderung als Argument

Dreesen verwies auf die Bedeutung junger Spieler beim Rekordmeister. Im vergangenen Jahr habe man noch einen «breiteren Kader» gehabt, doch dann entstehe die Kritik, «dass die Talente nicht zum Zuge kommen».

Die Offensivspieler Thomas Müller, Leroy Sané, Kingsley Coman und Mathys Tel haben die Münchner verlassen. «Eines ist doch klar: Wir können junge Talente nur mehr ans Spielen bringen, wenn sie auch eine Chance bekommen», argumentierte der Vorstandschef.

Wirtschaftliche Überlegungen

Präsident Herbert Hainer (71) betonte die kaufmännische Vorsicht des Vereins. «Wir sind auf der einen Seite auch sehr vorsichtige Kaufleute. Auf der anderen Seite haben wir auch 75 Millionen Euro für Luis Diaz ausgegeben», sagte Hainer in Bezug auf Wirtz und Woltemade.

Der Verein wäre bereit gewesen, über 50 Millionen Euro für Nationalspieler Nick Woltemade vom VfB Stuttgart oder sogar über 100 Millionen Euro für Florian Wirtz auszugeben. Wirtz wechselte jedoch von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool.

«Auch eine Leihe kostet Geld. Sie müssen die Leihgebühr und das Gehalt des Spielers bezahlen», erklärte Hainer. Der FC Bayern suche stets sportlichen Erfolg in Verbindung mit wirtschaftlicher Stabilität.

Herausforderung auf dem Transfermarkt

Sportvorstand Eberl räumte ein, dass Leihgeschäfte schwieriger seien als Käufe. «Wir müssen jetzt kreativ werden. Das ist ehrlicherweise keine einfache Aufgabe auf dem Markt», sagte er vor dem Leipzig-Spiel.

«In der Offensive sind wir relativ dünn, und das kann jeder sehen», bestätigte Eberl den Handlungsbedarf. Auch Trainer Vincent Kompany wünscht sich eine Verstärkung und wirbt bei den Talenten um Geduld.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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