Der FC Bayern München hat beim FC Augsburg trotz einer wackeligen Schlussphase einen wichtigen 3:2-Sieg eingefahren. Es war der vierte Erfolg des deutschen Rekordmeisters im vierten Pflichtspiel der Saison unter Trainer Vincent Kompany. Vor 30.660 Zuschauern führten die Münchner zwischenzeitlich komfortabel mit 3:0, ehe die Hausherren unter dem neuen Coach Sandro Wagner noch einmal gefährlich herankamen.
Serge Gnabry brachte die Bayern nach 28 Minuten mit einem Kopfball in Führung, nachdem Harry Kane in seinem 100. Pflichtspiel für den Verein als Flankengeber glänzte. Luis Díaz erhöhte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit auf 2:0, diesmal nach Vorarbeit von Konrad Laimer.
Dominante Bayern geraten unter Druck
Michael Olise stellte kurz nach der Pause mit einem Flachschuss auf 3:0 und schien die Partie zu entscheiden. Doch Augsburg kämpfte sich zurück: Kristijan Jakic verkürzte per Direktabnahme auf 1:3, Mert Kömür brachte die Gastgeber mit seinem Treffer 14 Minuten vor Schluss noch einmal gefährlich heran.
Die Schlussphase wurde von einer schweren Verletzung überschattet. Robin Fellhauer musste nach einem üblen Kopf-Zusammenstoß mit Bayerns Sacha Boey auf dem Rasen behandelt und mit einer Trage vom Platz gebracht werden. Boey sah für die Aktion die Gelbe Karte.
Transfer-Trubel überschattet Erfolg
Parallel zum sportlichen Geschehen sorgen weiterhin Transferspekulationen für Unruhe beim Rekordmeister. Der geplante Wechsel von Offensivspieler Nicolas Jackson droht Medienberichten zufolge an einem Last-Minute-Veto des FC Chelsea zu scheitern. Bis zum Ende der Wechselfrist am Montag könnte dennoch noch Bewegung in den Bayern-Kader kommen.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.