Die Polizei hat in der Düsseldorfer Innenstadt auf einen bewaffneten Mann geschossen und ihn schwer verletzt. Der 40-Jährige hatte zuvor mit einer Waffe vor einem Schnellrestaurant an einer großen Einkaufsstraße herumgefuchtelt, woraufhin Zeugen gegen 15.28 Uhr den Notruf wählten.
Als die ersten eintreffenden Beamten den Mann einige Meter weiter vor einem Kleidungs-Discounter stellten und ansprachen, weigerte er sich, die Waffe niederzulegen. Daraufhin schoss die Polizei und traf den Mann. Die Beamten sperrten die Straße über einen längeren Zeitraum weiträumig ab.
Verletzter notoperiert
Der Schwerverletzte wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Dort wird er intensivmedizinisch betreut und notoperiert, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Ob er von einem oder mehreren Schüssen getroffen wurde, blieb zunächst unklar.
Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 40-Jährigen, der erst kürzlich in einer psychiatrischen Klinik in Behandlung war. Ob er dort entlassen wurde oder nach einem Freigang nicht zurückgekehrt war, ist noch unklar.
Waffe noch nicht identifiziert
Am Tatort zeugten verstreute Utensilien von dem Notarzteinsatz. Auch eine Pistole lag auf dem Boden, die der Polizeiwaffe Walther P99 ähnlich sieht, aber von dem 40-Jährigen stammen soll. Ob es sich bei seiner Waffe um eine scharfe Pistole, eine Luftdruckwaffe oder eine täuschend echt wirkende Attrappe handelt, ist noch unklar.
Weitere Verletzte gab es nicht. Die weiteren Ermittlungen wurden aus Neutralitätsgründen vom Polizeipräsidium Duisburg übernommen.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.