Ein Böller ist am Donnerstagmittag in einer Toilette der Senefelder-Schule in Treuchtlingen explodiert. 17 Schüler wurden leicht verletzt, einige klagten über Atemwegsreizungen und Übelkeit, andere erlitten einen Schock. Die Einsatzkräfte lösten Großalarm aus und evakuierten das gesamte Schulgebäude.
Der Vorfall ereignete sich gegen 11 Uhr im Schulkomplex, den rund 1.200 Schüler besuchen. Nach der Explosion breitete sich Rauch im Schulneubau aus und löste den Feueralarm aus. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Alle verletzten Schüler wurden vorsorglich medizinisch versorgt.
Zunächst Gefahrstoff befürchtet
Kreisbrandmeister Frank Pelger erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur News5: «Letztendlich konnte man das sehr schnell auf den einen Raum eingrenzen. Allerdings haben Messungen stattgefunden. Und da sich am Ende 19 Schüler gemeldet haben, die über Kopfschmerzen und Übelkeit berichtet haben, konnte man zunächst nicht ausschließen, dass es sich um einen Gefahrstoff handelt. Dadurch wurde ein Großalarm ausgelöst.»
Die Feuerwehr evakuierte und belüftete das Gebäude. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht nicht mehr. Der Unterricht wurde beendet und bleibt vorerst ausgesetzt.
Polizei ermittelt zu Täter und Böller-Art
Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot vor Ort und ermittelt zu den Hintergründen. Wer den Böller gezündet hat, ist bislang unklar. Auch die Art des Sprengkörpers - ob handelsüblicher Silvesterböller oder sogenannter Polenböller - konnte noch nicht bestimmt werden. Die Ermittler vermuten, dass es sich um einen Streich handelte.
Die Senefelder-Schule in Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen umfasst eine Realschule, ein Gymnasium und eine Gesamtschule.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.










