Coburg hat eine einzigartige Ampelfigur eingeführt - ein Ampelmännchen, das eine Bratwurst im Brötchen hält. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig (SPD) präsentierte die neue Figur, die nun an allen Ampeln rund um den Markt installiert wird. Die Stadt würdigt damit ihre lokale kulinarische Spezialität und gehört zu den wenigen Städten weltweit mit einem eigenen Ampelmaskottchen - vermutlich die einzige mit einem Fleischgericht.
Das "Franken-Deluxe-Ampelmännchen" trägt den klassischen Schnitt der Ampelfigur, hält aber eine Bratwurst in der Hand. Sauerteig sagte bei der Vorstellung: «Alle Ampeln rund um den Markt, wo es unsere leckere Bratwurst tagtäglich gibt, werden mit dem Ampelmännchen bestückt.» Die Figur soll ein Augenschmaus für Fußgänger sein - direkt dort, wo die Bratwurst täglich verkauft wird.
Identifikationsobjekt der Stadt
Die Coburger Bratwurst ist typisch schmal und lang, misst 25 bis 30 Zentimeter und besteht aus vergleichsweise grobem Schweinefleisch. Sie gilt als Identifikationsobjekt für das frühere Herzogtum an der Grenze zu Thüringen. Prominente Besucher wie König Charles von Großbritannien haben die lokale Spezialität bereits genossen.
Eine Bürgerinitiative formierte sich in Coburg, um die Bratwurstkultur zu retten, nachdem die EU die traditionelle, aber krebserregende Grillmethode über Kiefernzapfen verboten hatte. Die Initiative zeigt, wie tief die Bratwurst in der lokalen Identität verankert ist.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
