BVB verliert 1:4 bei ManCity - Leverkusen siegt 1:0 in Lissabon

upday.com 3 godzin temu
Phil Foden von Manchester City erzielt das erste Tor im Champions League-Spiel gegen Borussia Dortmund. (Symbolbild) (Photo by Michael Regan - UEFA/UEFA via Getty Images) Getty Images

Kontrastreicher Abend für deutsche Teams in der Champions League: Während Borussia Dortmund in Manchester mit 1:4 unterging, feierte Bayer Leverkusen in Lissabon einen knappen 1:0-Erfolg gegen Benfica. Der BVB lieferte trotz deutlicher Niederlage phasenweise starke Leistungen, Leverkusen siegte mit viel Glück und taktischer Disziplin.

Der BVB startete in Manchester beeindruckend: Die ersten 15 Minuten waren so dominant, dass selbst Manchester-City-Trainer Pep Guardiola ins Schwärmen geriet. DAZN-Experte Sebastian Kneißl berichtete, dass Pascal Groß Guardiolas Worte wiedergab: «In den ersten fünf, zehn, 15 Minuten dachte ich nur: Wow, was ist das denn? Das haben sie herausragend gemacht.» Doch nach diesem Sturmlauf drehte City auf - Phil Foden traf doppelt, am Ende stand ein klares 1:4.

BVB-Trainer Niko Kovač zeigte sich nach der Partie selbstkritisch und ehrlich. «Wir sind sicherlich eine sehr gute Bundesligamannschaft», sagte er bei DAZN. Dann fügte er hinzu: «Wir haben noch nicht dieses Niveau dieser Mannschaften [Bayern, Manchester, Anm. d. Red.], das muss man ehrlich so sagen. Wir wollen dahin und dafür müssen wir arbeiten!» Die Offensivschwäche kostete den BVB das Ergebnis - Karim Adeyemi vergab zwei Chancen, die City-Star Foden eiskalt verwertete.

Leverkusens erster Sieg - Mourinho tobt

Bayer Leverkusen holte in Lissabon den ersten Sieg in dieser Champions-League-Saison. Patrik Schick erzielte in der 65. Minute das entscheidende Tor zum 1:0. Benfica dominierte zwar über weite Strecken, doch Torhüter Mark Flekken hielt seinen Kasten sauber. Der Erfolg war umso wichtiger, da Leverkusen nach zuvor vier sieglosen Spielen dringend Punkte brauchte.

Benfica-Trainer José Mourinho zeigte sich nach dem Spiel sichtlich frustriert. Im Interview mit dem TV-Sender CBS kritisierte er Leverkusen scharf: «Sie haben nichts für das Gewinnen getan, sondern waren das Team, das komplett dominiert wurde.» Trotz null Punkten aus vier Spielen rechnet sich Mourinho weiter Chancen aus: «Die Mathematik sagt mir, dass es noch möglich ist. Es sind noch zwölf Punkte zu vergeben und man braucht vielleicht neun, um nicht auszuscheiden.»

Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes konterte Mourinhos Vorwürfe gelassen. Er deutete an, dass sein Team aus der Europa-League-Niederlage 2023 gegen Mourinhos AS Roma gelernt habe - damals nutzte Roma Zeitspiel-Taktiken. «Wir haben viel gelernt vor zwei Jahren - wie man mal das Spiel unterbricht, wie man auch mal den Rhythmus bricht», erklärte Rolfes nach dem Match.

Die Emotionen kochten hoch: Beide Co-Trainer sahen in der Schlussphase nach einem Gerangel am Spielfeldrand Rot.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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