Chemnitz beendet heute seine Zeit als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Nach rund 300 Tagen schließt die Stadt das Programm mit einer großen Bergparade am Samstagnachmittag und einem Rave-Event am Karl-Marx-Monument ab. Kommende Woche übergibt Chemnitz den Titel an die Nachfolgestädte.
Programmgeschäftsführer Stefan Schmidtke zog beim Abschluss-Empfang im Industriemuseum eine positive Bilanz: «Über 2.000 Veranstaltungen haben die Stadt zu einem internationalen Magneten gemacht.» Mehr als zwei Millionen Besucher kamen geschätzt in die Stadt. Aus anfangs 72 Ideen im Bewerbungsbuch wurden 260 umgesetzte Projekte.
Abschluss mit Bergparade und Rave
Mehr als 1.000 Trachtenträger nehmen an der Bergparade teil. Am Abend steigt am Karl-Marx-Monument das Event «Feierabend!» – ein Rave zum Finale des Kulturjahres.
Das Programm sollte Kunst und Kultur vielen Menschen zugänglich machen. Das Angebot umfasste hochkarätige Ausstellungen, Tanz, Theater, Oper, Sportevents wie den Kulturhauptstadt-Marathon und die Friedensfahrt, sowie Festivals und Konzerte.
Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD) beschrieb das Jahr als «voller Erlebnisse, Emotionen, Begegnungen, Ideen und Stolz».
Geteilter Titel geht weiter
Chemnitz teilte sich den Titel 2025 mit den Städten Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien. 2026 sind Oulu in Finnland und Trenčín in der Slowakei Europäische Kulturhauptstädte.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
