Desaster vor City-Duell: Real verliert 0:2, endet mit neun Spielern

upday.com 2 dni temu
Williot Swedberg von Celta Vigo feiert sein erstes Tor gegen Real Madrid im Bernabéu (Symbolbild) (Photo by Angel Martinez/Getty Images) Getty Images

Real Madrid kassierte im eigenen Estadio Bernabéu eine 0:2-Heimniederlage gegen Celta Vigo und beendete das Spiel mit nur neun Spielern. Die Pleite vergrößert den Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona auf vier Punkte und kommt zur ungünstigsten Zeit – drei Tage vor dem entscheidenden Champions-League-Duell gegen Manchester City am Mittwoch. Für den spanischen Rekordmeister gab es in den vergangenen sieben Pflichtspielen nur zwei Siege.

Der 21-jährige Schwede Williot Swedberg erzielte beide Treffer für die Gäste in der 53. Minute und in der Nachspielzeit (90.+3). Den ersten Vigo-Treffer bereitete der ehemalige Bayern-Profi Bryan Zaragoza vor. Für Celta war es der erste Auswärtssieg im Bernabéu seit 2014.

Disziplinärer Kontrollverlust

Das Spiel eskalierte in der Schlussphase komplett. Fran García sah in der 64. Minute Gelb-Rot nach zwei Fouls an nahezu identischer Stelle auf Höhe der Mittellinie. Álvaro Carreras erhielt in der Nachspielzeit (90.+2) zunächst Gelb für Reklamieren und dann Rot für eine abfällige Geste gegenüber dem Schiedsrichter. Auch Trainer Xabi Alonso kassierte eine Gelbe Karte (73. Minute).

Der Schiedsrichter verwarnte auch Rodrygo und Federico Valverde wegen übermäßiger Proteste. Der Schiedsrichter verwarnte sogar Superstar Jude Bellingham, weil er nach einem blutenden Cut am Auge sein Trikot auf dem Platz wechselte statt an der Seitenlinie. Ein Offizieller an der Seitenlinie erhielt ebenfalls einen Platzverweis.

Alonso kritisiert Schiedsrichter scharf

Trainer Xabi Alonso zeigte sich nach Abpfiff aufgebracht und übte deutliche Kritik am Referee Alejandro Quintero González. «Die Entscheidungen des Schiedsrichters haben uns in den Wahnsinn getrieben. Mir hat die Leistung nicht gefallen. Auch die Karte gegen Álvaro … sehr, sehr diskutabel. Das hat mir nicht gefallen und uns etwas die Kontrolle genommen», sagte Alonso laut Real Total.

Der Coach räumte aber auch eigene Schwächen ein: «Wir sind natürlich alle wütend. Es war nicht das Spiel, das wir haben wollten, nicht das Ergebnis, das wir haben wollten.» Besonders die frühe Verletzung von Éder Militão, den Antonio Rüdiger bereits in der 24. Minute ersetzte, habe dem Team geschadet: «Die Verletzung von Mili hat uns geschadet, wir konnten uns in emotionaler Hinsicht nicht aufrichten.»

Spanische Presse zerreißt Real

Die spanische Sportpresse reagierte vernichtend. «Marca» titelte «Real Madrid ist verloren» und kritisierte «trägen, lustlosen Fußball». «AS» beschrieb die Mannschaft als «lustlosen, uninspirierten Haufen».

Alonso versuchte dennoch, Zuversicht zu verbreiten. «Wir müssen den Turnaround so schnell wie möglich schaffen», forderte er. Er sagte: «Es sind nur drei Punkte» und betonte: «Das Beste ist, dass wir am Mittwoch das Champions-League-Spiel gegen City haben, um zu reagieren und dieses schlechte Gefühl loszuwerden.»

Gegenüber Fabrizio Romano unterstrich der Trainer: «Ich fühle mich definitiv stark genug, um diese Situation zum Guten zu wenden.» In der Champions League steht Real nach fünf Spielen mit zwölf Punkten auf Rang fünf.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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