Der FC Bayern München muss in der Champions League deutlich länger auf Luis Díaz verzichten als erwartet. Die UEFA sperrte den kolumbianischen Stürmer für drei Spiele – die Münchner waren von nur einem Spiel ausgegangen. Der deutsche Rekordmeister bezeichnet das Urteil als "Schock-Verdikt" und will dagegen vorgehen.
Die Sperre trifft den FC Bayern hart. Díaz fehlt beim FC Arsenal, gegen Sporting Lissabon und gegen Union Saint-Gilloise. Bereits am Mittwoch steht das wichtige Auswärtsspiel in London an. Der 28-Jährige hatte laut BILD-Informationen die offizielle Begründung des UEFA-Urteils angefordert. Die Erfolgsaussichten eines Protests sind unklar.
Hintergrund des Vorfalls
Die Rote Karte holte sich Díaz beim 2:1-Sieg der Bayern gegen Paris Saint-Germain am 4. November. In der dritten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit foulte er PSG-Verteidiger Achraf Hakimi heftig von hinten. Der Schiedsrichter zeigte zunächst Gelb, änderte seine Entscheidung nach Eingriff des Video-Assistenten aber in Rot. Hakimi musste weinend vom Platz getragen werden und erlitt eine schwere Knöchelverstauchung. Díaz hatte zuvor beide Bayern-Tore erzielt.
Trainer Vincent Kompany zeigte sich am Freitag überrascht. «Meine Information ist: ein Spiel. Ich wäre wirklich enttäuscht, wenn meine Information nicht richtig ist», sagte der 39-Jährige. Auch Sportdirektor Christoph Freund hatte mit einer kürzeren Sperre gerechnet: «Meine Information ist auch: ein Spiel. Aber das wird noch kommuniziert.»
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