Durch einen Störfall in einem Industriebetrieb in der unterfränkischen Gemeinde Mainaschaff ist eine Gaswolke freigesetzt worden. Die Wolke zieht nach Behördenangaben auch über das direkt angrenzende Stadtgebiet von Aschaffenburg.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt, dass die Gaswolke möglicherweise giftig sein könnte. Ein Großeinsatz der Rettungskräfte ist im Gang.
Dringende Schutzmaßnahmen
Die Stadtverwaltung Aschaffenburg ruft die Bevölkerung dringend auf, in den Häusern zu bleiben und Menschen aus dem Freien hereinzuholen. Bürger sollen gefährdete Personen vorübergehend bei sich aufnehmen und Kindern sowie Hilfsbedürftigen helfen.
Alle Bewohner müssen Türen und Fenster geschlossen halten. Zusätzlich sollen Lüftungen und Klimaanlagen abgeschaltet werden, um das Eindringen der Gaswolke in Gebäude zu verhindern.
Situation weiterhin unklar
Die Behörden rufen die Bevölkerung auf, auf Durchsagen von Polizei und Feuerwehr zu achten. Was genau bei dem Störfall in dem Mainaschaffer Industriebetrieb vorgefallen ist, bleibt noch unklar.
Das Ausmaß des Vorfalls ist derzeit nicht abzusehen. Mainaschaff grenzt direkt an Aschaffenburg an.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
