Ein ICE mit rund 600 Fahrgästen ist am Freitagabend in Köln stundenlang auf offener Strecke steckengeblieben. Der Zug fuhr gegen 17:30 Uhr gegen das Tragseil eines Strommastes zwischen den Bahnhöfen Köln Messe/Deutz und Köln-Mühlheim.
Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte den technischen Defekt. Der Zug konnte nach dem Zusammenstoß mit der Strominfrastruktur nicht weiterfahren.
Dramatische Evakuierung bei Hitze
Die Evakuierung der 600 Passagiere dauerte bis etwa 21:30 Uhr. Laut Bild handelte es sich um den ICE 201 auf der Fernstrecke von Hamburg-Altona nach Basel.
Besonders belastend für die Fahrgäste: Bei 30 Grad Außentemperatur fiel die Klimaanlage aus. Die Türen mussten geöffnet werden, um frische Luft in den Zug zu lassen.
Rettungskräfte mussten sich durch Vegetation zum Zug durchschneiden, um die Passagiere zu erreichen. Eine Person wurde laut Bild mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus gebracht.
Verkehrschaos in der Region
Die Fahrgäste wurden schließlich mit Bussen zum Bahnhof transportiert. Der Polizeisprecher betonte, dass ansonsten niemand verletzt wurde.
Der Vorfall führte zu weiteren Zugausfällen und Verspätungen in der Region. Unklar blieb zunächst, wie lange die betroffene Strecke gesperrt bleibt.
Verwendete Quellen: "DPA", "Tagesspiegel", "Merkur", "Bild", "Express" Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.