Inflation sinkt im Oktober auf 2,3 Prozent - über EZB-Ziel

upday.com 1 miesiąc temu
Euro-Banknoten und Münzen symbolisieren die Auswirkungen der Inflation auf die Kaufkraft. (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Die Inflation in Deutschland ist im Oktober leicht gesunken. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im September hatte die Teuerungsrate noch bei 2,4 Prozent gelegen - dem Jahreshöchststand. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 2,2 Prozent gerechnet.

Energie wurde günstiger und dämpfte die Inflation. Verbraucher zahlten im Oktober 0,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dagegen zogen die Preise für Dienstleistungen weiter an - im Schnitt um 3,5 Prozent. Auch bei Lebensmitteln verlangsamte sich die Teuerung etwas, von 2,1 auf 1,3 Prozent.

Die sogenannte Kerninflation, also ohne Energie und Nahrungsmittel, blieb mit 2,8 Prozent stabil. Damit liegt die Gesamtinflation weiterhin über dem Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent für die Eurozone.

Notenbank sieht keinen Handlungsbedarf

Bundesbankpräsident Joachim Nagel signalisierte kürzlich «gegenwärtig keinen Handlungsbedarf» für geldpolitische Maßnahmen. Der österreichische EZB-Ratsmitglied Martin Kocher mahnte, «genug Pulver trocken zu halten» angesichts möglicher Krisen.

Chefvolkswirt Michael Heise von HQ Trust rechnet nicht mit schneller Entspannung: «Bis zum Jahresende ist ein Rückgang der Inflationsrate unter zwei Prozent weiterhin nicht absehbar», sagte er. Die EZB hatte ihren Leitzins im vergangenen Jahr achtmal gesenkt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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