Kamin-Check vor Winter: Ohne diese Wartung droht Gefahr

upday.com 4 godzin temu
Ein Heizungstechniker kontrolliert den Schornstein eines Holzkamins mit einem Spiegel nach der Reinigung (Symbolbild) (Photo by JEAN-FRANCOIS MONIER/AFP via Getty Images) Getty Images

Mit sinkenden Temperaturen steht für viele Haushalte die Heizsaison vor der Tür. Damit der Kamin sicher und effizient funktioniert, sollten Ofenbesitzer vor dem ersten Anheizen eine gründliche Wartung durchführen.

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik empfiehlt, die Dichtungen der Türen mit einem einfachen Test zu prüfen. Ein Blatt Papier zwischen Tür und Ofen legen, die Tür schließen und vorsichtig am Papier ziehen. Lässt sich das Blatt mühelos entfernen, muss die Dichtung ausgetauscht werden.

Den Innenraum sollten Ofenbesitzer regelmäßig von Asche und Ruß befreien. Dafür eignen sich Schaufel, Besen oder spezielle Aschesauger mit Filter für Feinstaub besonders gut.

Saubere Sicht auf das Feuer

Flecken auf der Kaminofenscheibe lassen sich mit handelsüblichen Fettreinigern oder speziellen Kaminofenreinigern entfernen. Die Scheibe sollte dabei vollständig abgekühlt sein.

Ein bewährter Haushaltstipp nutzt feine Holzasche als natürlichen Reiniger. Zeitungspapier mit Wasser anfeuchten, in die Asche tauchen und die Scheibe damit abwischen - anschließend mit trockenem Papier nachwischen. Wichtig: Vorher alle schwarzen Holzkohlereste aus der Asche entfernen, um Kratzer zu vermeiden.

Kleine Haarrisse in Schamottsteinen oder -platten sind übrigens unproblematisch und müssen nicht sofort repariert werden. Sie beeinträchtigen die Funktion des Ofens nicht.

Wartung und professionelle Hilfe

Der Aschekasten sollte regelmäßig geleert werden, damit die Luftkanäle nicht überhitzen. Das Ofenrohr ist meist über eine Revisionsklappe erreichbar und kann selbst gereinigt werden.

Für die Schornsteinreinigung ist hingegen ein Schornsteinfeger oder zugelassener Fachbetrieb zuständig. Ablagerungen in Schornstein und Rauchrohr reduzieren die Effizienz des Kamins und behindern den Rauchabzug.

Nach Angaben von ntv können Hausbesitzer die Kosten für den Schornsteinfeger steuerlich geltend machen. Als Handwerkerleistung sind 20 Prozent der Arbeitskosten absetzbar - maximal 1.200 Euro pro Jahr.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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