Klima-Chaos droht: 22 von 34 Umweltindikatoren auf Rekordwerten

upday.com 12 godzin temu
Ausgetrockneter Boden symbolisiert die extremen Klimaauswirkungen und Dürrebedingungen. (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Zwei Drittel der wichtigsten Umweltindikatoren haben Rekordwerte erreicht - überwiegend in negativer Richtung. Eine neue Studie im Fachjournal *BioScience* warnt vor einer Entwicklung richtung «Klima-Chaos». William Ripple von der Oregon State University und sein internationales Forscherteam dokumentierten: 22 von 34 untersuchten Indikatoren stehen auf Allzeithöchstständen.

Der Klimawandel fordert bereits Millionen Menschenleben jährlich. Hitzebedingte Todesfälle stiegen seit den Neunzigerjahren um 23 Prozent auf durchschnittlich 546.000 pro Jahr. Zusätzlich sterben etwa 2,5 Millionen Menschen jährlich durch Luftverschmutzung von fossilen Brennstoffen, berichtet ein Forscherteam im Fachjournal *The Lancet*.

Wirtschaftliche Verluste steigen dramatisch

Die Hitze kostete 2024 weltweit 639 Milliarden Arbeitsstunden und verursachte Einkommensverluste von rund 1,09 Billionen US-Dollar. Gleichzeitig subventionierten Regierungen fossile Brennstoffe 2023 mit etwa 956 Milliarden US-Dollar - mehr als 15 Länder gaben dafür mehr aus als für ihre Gesundheitssysteme.

Kohlendioxid in der Atmosphäre erreichte 2025 einen neuen Rekordwert. «Bislang hat das Kohlendioxid in der Atmosphäre 2025 einen Rekordwert erreicht, der wahrscheinlich durch einen plötzlichen Rückgang der Kohlenstoffaufnahme durch Landflächen, teilweise aufgrund von El Niño und intensiven Waldbränden, noch verschlimmert wurde», heißt es in der Studie.

Lösungen sind verfügbar

Trotz der dramatischen Lage sehen Forscher Grund zur Hoffnung. Marina Romanello vom University College London betont: «Wir haben die Lösungen in der Hand, um eine Klimakatastrophe zu vermeiden. Von sauberer Energie bis zu gesünderen Ernährungsweisen - diese Maßnahmen könnten über zehn Millionen Leben pro Jahr retten.» Der Übergang zu sauberer Energie verhinderte bereits seit 2010 schätzungsweise 160.000 vorzeitige Todesfälle jährlich.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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