Kreuzband-Riss: US-Ski-Hoffnung Macuga droht Olympia zu verpassen

upday.com 1 godzina temu
Die US-Skirennläuferin Lauren Macuga (23) hat sich das Kreuzband gerissen und könnte die Olympischen Spiele im Februar verpassen (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Die amerikanische Skirennläuferin Lauren Macuga (23) hat sich beim Training am Copper Mountain in Colorado das rechte Kreuzband gerissen. Die Verletzung vom vergangenen Freitag zwingt sie zur Absage der geplanten Speed-Rennen in der Schweiz diese Woche und gefährdet ihre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Mailand-Cortina im Februar massiv. Macuga war nach einer starken Vorsaison mit vier Top-5-Platzierungen im Weltcup und WM-Bronze im Super-G eine der großen US-Hoffnungen für die Spiele.

Am Donnerstag war Macuga auf Krücken in Beaver Creek zu sehen, wo sie ihren jüngeren Bruder Daniel beim Testen der Abfahrtsstrecke beobachtete. «Es war so schön, ihm zuzuschauen», sagte sie der Nachrichtenagentur AP. Nächste Woche steht die Operation an, danach folgt die Rehabilitation in Park City, Utah.

Wie es zum Sturz kam

Die Verletzung ereignete sich beim Riesenslalom-Training. «Ich bin komisch aufgekommen. Es war einfach Pech, wie ich gestürzt bin», beschrieb Macuga den Unfall gegenüber AP. Zunächst habe sie nicht einmal gewusst, wo das Kreuzband überhaupt liegt. «Ich dachte, es wäre okay», erinnerte sie sich. Erst als sie ihr Knie instabil spürte, sei ihr klar geworden: «Oh, irgendetwas stimmt nicht, aber ich wusste nicht was.»

Sie konnte noch selbst abfahren und klammerte sich an die Hoffnung. Doch die Diagnose war eindeutig. «Ich kam dort an und sie sagten: 'Ja, es (das Kreuzband) ist weg.' Ich so: 'Oh, großartig'», schilderte die 23-Jährige ihre Reaktion.

Olympia als Zuschauerin?

Trotz der Verletzung hofft Macuga, zu den Olympischen Spielen zu reisen – allerdings als Unterstützerin. «Es wäre schön, dorthin zu fahren und mein Team zu unterstützen», sagte sie. «Einfach für sie da zu sein.» Neben ihrem Bruder will sie auch ihre Schwestern anfeuern: Alli, eine Buckelpistenfahrerin, und Sam, eine Skispringerin.

Die überwältigende Unterstützung seit ihrer Verletzung tue ihr gut. «Es ist schön zu wissen, dass die Leute sich freuen, wenn ich zurückkomme», sagte Macuga. «Ich bin aufgeregt. Ich kann es kaum erwarten.»

Bitteres Timing nach Traum-Saison

Das Timing hätte kaum schlechter sein können. «Ich fühlte mich sehr gut vor dieser Saison, so stark wie nie zuvor», berichtete Macuga. «Mein Skifahren war großartig. Es ist also bitter, aber in diesem Sport passiert so etwas.» Im Januar hatte sie in Österreich ihren ersten Super-G-Weltcupsieg gefeiert, bei der WM holte sie Bronze im Super-G.

Die kommende Saison als Zuschauerin zu erleben, wird hart. «Es wird ätzend sein, allen beim Rennen zuzuschauen, aber was willst du machen?», sagte sie pragmatisch. Ein Hoffnungsschimmer bleibt ihr: «Jemand hat mir erzählt, dass man statistisch gesehen eher eine Olympia-Medaille gewinnt, nachdem man sich das Kreuzband gerissen hat. Daran halte ich mich fest.»

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

Idź do oryginalnego materiału