Lionel Messi spielt am Samstag um seinen 47. Titel. Im MLS Cup Finale trifft Inter Miami auf die Vancouver Whitecaps – für beide Teams die erste Chance auf die nordamerikanische Meisterschaft. Das Duell bringt zwei Weltmeister gegeneinander: Messi gegen Thomas Müller, der 2014 im WM-Finale gegen den Argentinier gewann.
Inter Miami verabschiedet drei Legenden. Jordi Alba und Sergio Busquets beenden ihre Karrieren, auch Luis Suarez könnte zurücktreten.
Zudem ist es das letzte Heimspiel im aktuellen Stadion – nächste Saison zieht das Team in eine neue Arena nahe dem Miami International Airport.
Historische Dimension des Finales
Das Finale könnte Sportgeschichte schreiben. Gewinnt Vancouver, wäre Müller der erste Spieler, der sowohl einen WM-Titel als auch den MLS Cup holt. Bei einem Miami-Sieg würden Messi, Busquets und Rodrigo De Paul als erstes Trio beide Trophäen gewinnen.
Messi erklärte laut Stellungnahmen von Inter Miami am Donnerstag: «Wir wissen, dass es ein sehr, sehr schweres Spiel wird. [...] Es wird ein sehr, sehr besonderes Finale sein.» Müller betonte in Statements: «Im Moment rangiere ich es auf Platz eins. [...] Im Moment ist dieses Finale am Samstag das Wichtigste in meinem Leben.»
Zwei Teams in Topform
Inter Miami kommt mit beeindruckender Bilanz ins Finale: zehn Siege in den letzten 13 Partien, in den Play-offs drei Siege mit insgesamt 13:1 Toren.
Vancouver präsentiert sich ebenfalls stark mit sieben Siegen aus 13 Spielen und nur 17 Gegentoren in den letzten 17 MLS-Partien.
Die Vorgeschichte spricht für Vancouver. Im April besiegten die Whitecaps Miami zweimal im CONCACAF Champions League Halbfinale. Inter-Coach Javier Mascherano räumte in Statements ein: «Offensichtlich waren sie im April viel besser als wir.» Er betonte aber: «Die Situation ist nicht mehr dieselbe. Wir kommen mit Selbstvertrauen in dieses Finale, mit einigen anderen Spielern [...]»
Abschiede mit Emotionen
Für Jordi Alba endet eine glanzvolle Karriere. «Ich bin sehr dankbar für die Karriere, die ich hatte, die Teams, für die ich gespielt habe, alles, was ich gelernt habe, alles, was ich genossen habe. Es war ein Privileg», sagte er laut Inter Miami. Mit Blick auf sein letztes Spiel fügte er hinzu: «Ja, es ist eine Woche mit vielen Emotionen, zu wissen, dass es mein letztes Spiel sein wird. [...] Hoffentlich beende ich meine Karriere im bestmöglichen Szenario, in einem Finale, und wir gewinnen.»
Vancouver-Mittelfeldspieler Sebastian Berhalter zeigte sich in Statements gelassen: «Wir waren die ganze Saison über bereit dafür. [...] Der Druck gehört dazu. Es ist ein Privileg und macht Spaß [...]»
Statistisch sprechen elf von 14 der letzten MLS Cup Titel für Heimsiege – ein Vorteil für Miami.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
