Die Zahl der Todesopfer nach schweren Überschwemmungen auf der indonesischen Insel Sumatra ist auf mehr als 750 gestiegen. Etwa 650 Menschen werden noch vermisst, rund 2.600 sind verletzt. Der Katastrophenschutz spricht von einer der schwersten Überschwemmungen der vergangenen Jahre – und die Regenzeit hat gerade erst begonnen.
Tagelange Monsunregenfälle hatten die Flut ausgelöst. Besonders betroffen ist die Nordprovinz Aceh, wo mehr als ein Drittel der insgesamt 3,3 Millionen betroffenen Menschen lebt. Sumatra hat 60 Millionen Einwohner und ist fast so groß wie Deutschland, Österreich und die Schweiz zusammen.
Massive Infrastrukturschäden
Die Katastrophe hat verheerende Schäden angerichtet. Fast 40 Prozent der Brücken und Schulen in den betroffenen Regionen sind beschädigt. Tausende Häuser wurden zerstört, zahlreiche Straßen sind durch Geröll und Schlammlawinen blockiert.
Militär und Rettungsteams suchen weiter nach Vermissten. Sie räumen blockierte Straßen frei und verteilen Lebensmittel, Wasser und Medikamente an die Betroffenen.
Weitere Regenfälle befürchtet
Die Lage bleibt angespannt. Indonesien steht am Beginn der Hochphase der Regenzeit, weitere Niederschläge werden erwartet. Es gibt Sorgen, dass auch andere Provinzen bald von extremen Wetterbedingungen betroffen sein könnten.
Die UN-Wetterorganisation WMO in Genf berichtet von insgesamt rund 2.000 Toten und Vermissten in mehreren Ländern Süd- und Südostasiens. Neben Indonesien sind auch Vietnam, die Philippinen, Sri Lanka und Thailand von den schweren Regenfällen betroffen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






