Mysteriöses Flugobjekt im Vogtland: Großeinsatz findet nichts

upday.com 3 godzin temu
Bei der Suche nach dem gesichteten Flugobjekt kam auch ein Hubschrauber im Einsatz. (Symbolbild) Julian Stratenschulte/dpa

Mehrere Menschen haben am Sonntagabend ein mysteriöses Flugobjekt über dem Vogtland in Sachsen beobachtet. Die Sichtung löste einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Bergwacht aus. Trotz stundenlanger Suche mit Hubschrauber, Drohne und Hundestaffel blieb das Objekt verschwunden. Ein Video der Sichtung gilt als authentisch.

Die erste Meldung erreichte die Polizei um 16:30 Uhr. Ein Zeuge aus Gunzen hatte um 16:18 Uhr ein Flugobjekt gesehen, das abstürzte, wie Christina Friedrich, Polizeisprecherin in Zwickau, der Bild sagte: «Es gab Qualm und Geräusche.» Danach folgten weitere unabhängige Anrufe aus der Region zwischen Schöneck und Plauen.

Großeinsatz im Waldgebiet

Die Polizei suchte den Bereich weiträumig ab, unterstützt von Feuerwehr und Bergwacht. Im Einsatz waren ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera, eine Drohne und eine Hundestaffel. Insgesamt 32 Kräfte des Rettungszweckverbands Südwestsachsen rückten aus. Die Beamten stimmten sich auch mit Kollegen aus dem benachbarten Tschechien und dem bayerischen Oberfranken ab.

Jens Leistner, Geschäftsführer des Rettungszweckverbands, sagte der Bild: «In der ersten Meldung hieß es, ein Heißluftballon mit möglicherweise vier Insassen sei abgestürzt. Wir waren mit 32 Kräften im Einsatz, konnten aber nichts finden.»

Video als einziger Beweis

Die Polizei erhielt ein Video einer Sichtung, bei dem sie aktuell von dessen Echtheit ausgeht. Die Einsatzkräfte fanden jedoch nichts. Es gab weder Meldungen von verletzten oder vermissten Personen noch von Sachschäden.

Der Unternehmer Ronny Reißmann aus Plauen beobachtete das Geschehen und machte ein Foto. Er sagte der Bild: «Wir waren spazieren und haben den Absturz am Himmel beobachtet. Es ist absolut rätselhaft, was das war.»

Anfragen bei der Weltraumbehörde, dem Flughafen Leipzig, der Bundeswehr und dem Deutschen Wetterdienst blieben ohne Ergebnis.

Drohne statt Ufo?

Die Polizei prüft verschiedene Möglichkeiten, darunter auch ein «astronomisches Objekt» aus dem Weltraum. Ingo Penzel, Ortsvorsteher der 130-Einwohner-Gemeinde Gunzen, sagte der Bild: «Ich glaube nicht, dass das wirklich ein Ufo war, was da niederging. Ich vermute eher, es war eine Drohne, die explodiert ist.» Sicher weiß man das aber nicht, solange nichts gefunden wird.

Derzeit finden keine weiteren Suchmaßnahmen statt. Die Polizei stimmt sich mit den beteiligten Behörden über die weitere Vorgehensweise ab.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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