Der 1. FC Nürnberg hat eine empfindliche Niederlage kassiert. Das Team von Trainer Miroslav Klose verlor am Samstagabend überraschend mit 0:3 gegen Tabellenschlusslicht 1. FC Magdeburg und beendete damit seine Serie von drei Siegen in Folge. Das chaotische Spiel wurde durch Pyrotechnik-Aktionen über zwölf Minuten unterbrochen und endete mit 17 Minuten Nachspielzeit.
Die Partie blieb bis zur Schlussphase torlos. Erst in der 73. Minute brachte Mateusz Zukowski die Gäste in Führung. In der dramatischen Nachspielzeit erhöhte Zukowski auf 2:0 (90.+5) und Maximilian Breunig stellte den Endstand her (90.+10). Zur Halbzeit hatte es noch 0:0 gestanden.
Platzverweis schwächt Nürnberg
Die Franken mussten die Schlussphase in Unterzahl bestreiten. Der 20-jährige Rafael Lubach sah in der 76. Minute Gelb-Rot. Seine erste Verwarnung hatte er für ein Foul kassiert, das zu einer Standardsituation führte.
Julian Justvan sprach bei Sky von einer «Vollkatastrophe». Der Nürnberger Spieler ergänzte: «Wir haben zu viele Fehler gemacht.» Trainer Klose bilanzierte: «Heute haben wir es als Kollektiv nicht gut gemacht.» Er bezeichnete die Niederlage als «ein Warnschuss zur richtigen Zeit» vor dem anstehenden Frankenderby gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Magdeburg mit drittem Saisonsieg
Für Magdeburg war es der dritte Saisonsieg. Das Team rückte durch den Erfolg punktemäßig vorübergehend an Dynamo Dresden heran. Nürnberg liegt nach 14 Spielen neun Punkte hinter dem Relegationsplatz drei.
Die aktiven Fanszenen beider Vereine hatten mit Protesten gegen geplante schärfere Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz in den Stadien das Spiel gestört. Nach zwölf Minuten betraten sie die Blöcke, nach einer halben Stunde begann die Unterstützung ihrer Teams.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
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