Corinna Schumacher hat die Besuchsregeln für ihren Ehemann Michael Schumacher drastisch verschärft. Der Grund: Ein ehemaliger Sicherheitsmitarbeiter versuchte zusammen mit Komplizen, über 1.500 gestohlene Dateien aus dem Privatarchiv der Familie für Millionenbeträge zu verkaufen. Nur noch ein kleiner Kreis absolut vertrauenswürdiger Personen hat nun Zugang zu dem 56-jährigen Formel-1-Rekordweltmeister.
Die gestohlenen Daten umfassten private Fotos, Videos und digitalisierte medizinische Unterlagen von Michael Schumacher. Die Staatsanwaltschaft stellte bei der Ermittlung fast 1.000 Bilder, knapp 600 Videos der Familie sowie Schumachers medizinische Aufzeichnungen sicher. Der Hauptangeklagte aus Wuppertal wurde zu drei Jahren Haft verurteilt, sein Sohn erhielt für Beihilfe sechs Monate auf Bewährung.
Verkleinerte Vertrauensbasis
Sabine Kehm, die langjährige Managerin der Familie, erklärte vor Gericht, dass die Familie durch den Vorfall «noch vorsichtiger» geworden sei, wie das britische Magazin "Mirror" berichtete. Corinna Schumacher will damit jeden Risikofaktor ausschalten.
Zum engsten Kreis mit uneingeschränktem Zugang gehören neben Corinna selbst die beiden Kinder Mick und Gina-Maria sowie Managerin Sabine Kehm. Auch einige langjährige Weggefährten aus Schumachers aktiver Formel-1-Zeit wie Ross Brawn, Jean Todt, Gerhard Berger, Luca Badoer und Felipe Massa sollen weiterhin Zugang haben.
Selbst langjährige Mitarbeiter müssen nun mit deutlich restriktiveren Zugangsregeln leben. Der frühere Manager Willi Weber ist am Genfer Anwesen nicht mehr willkommen.
Leben im Verborgenen seit 2013
Michael Schumacher lebt seit seinem schweren Skiunfall 2013 zurückgezogen in seinem Luxusanwesen am Genfersee in der Schweiz. Bei dem Unglück hatte er sich schwere Kopfverletzungen zugezogen und lag mehrere Monate im künstlichen Koma. Seitdem ist er nicht mehr öffentlich aufgetreten.
Die Familie hält Details zu seinem Gesundheitszustand streng geheim und hat sich vollständig seiner Pflege und dem Schutz seiner Privatsphäre verschrieben.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.









