Die 20-jährige Nationalgardistin Sarah Beckstrom ist nach einem Angriff nahe dem Weißen Haus gestorben. Ein 29-jähriger Afghane soll am Mittwoch gegen 14:15 Uhr mit einer .357 Magnum-Waffe auf Beckstrom und ihren 24-jährigen Kollegen Andrew Wolfe geschossen haben. Wolfe kämpft weiterhin um sein Leben. US-Präsident Donald Trump stufte den Vorfall als Terrorakt ein und kündigte weitreichende Konsequenzen an.
Behörden identifizierten Rahmanullah Lakanwal als mutmaßlichen Täter. Der Afghane kam 2021 über das Biden-Programm «Operation Allies Welcome» in die USA, stellte 2024 einen Asylantrag und erhielt im April 2025 Asyl.
Trump ordnete an, alle Afghanen «erneut überprüfen» zu lassen, die während der Biden-Präsidentschaft ins Land kamen. Die US-Einwanderungsbehörde USCIS setzte daraufhin alle Immigrationsverfahren für afghanische Staatsangehörige unbefristet aus.
Angriff und Festnahme
Beckstrom hatte sich freiwillig gemeldet, über das Thanksgiving-Wochenende zu arbeiten. Beim Angriff unweit vom Farragut Square griff ein dritter Nationalgardist sofort ein. Jeffery Carroll, stellvertretender Polizeichef der Metropolitan Police, sagte gegenüber «US Mirror»: «Sie hörten die Schüsse und konnten tatsächlich eingreifen und den Verdächtigen überwältigen.» Gardisten verletzten Lakanwal dabei schwer und er befindet sich in ernstem Zustand.
Trump würdigte die Verstorbene in einer Live-Ansprache: «Sarah Beckstrom aus West Virginia, eine der Nationalgardisten, über die wir sprechen, hoch respektiert, jung, die ihren Dienst im Juni 2023 angetreten hatte und in jeder Hinsicht eine großartige Person war, ist soeben verstorben. Sie ist nicht mehr unter uns.» Ihr Vater hatte der New York Times zuvor von einer «tödlichen Wunde» berichtet.
Täter arbeitete für CIA-Einheit
Die CIA bestätigte, dass Lakanwal in Afghanistan für ihre Elite-Terrorismusbekämpfungseinheit «Unit Zero» gearbeitet hatte. Er lebte mit seiner Frau, die einen Hidschab trägt, und fünf Kindern in einer 2.000-Dollar-Wohnung in Bellingham, Washington.
Etwa 16 Stunden nach dem Angriff stürmte das FBI die Wohnung. Ein Nachbar sagte der New York Post: «Ich hörte lautes Hämmern an der Tür und Leute, die 'FBI' riefen.»
Nachbarn beschrieben die Familie als unauffällig. Sie habe «nie einen Mucks gemacht» und auf Sofakissen geschlafen. Lakanwal spielte oft Videospiele wie Call of Duty und FIFA.
Ein Anwohner zeigte sich verwundert: «Sie brachten alle aus der Wohnung, aber ich glaube nicht, dass die Kinder dort waren. Es ist ziemlich schockierend. Alles deutet darauf hin [dass Lakanwal der Schütze ist], aber einige Dinge ergeben keinen Sinn.» Er wunderte sich, dass die Strafverfolgungsbehörden erst 16 bis 17 Stunden später auftauchten.
Politische und rechtliche Folgen
Vizepräsident JD Vance erklärte, der Vorfall rechtfertige die verschärfte Einwanderungspolitik der Regierung. Justizministerin Pam Bondi kündigte bei Fox News die Todesstrafe an: «Ich sage es Ihnen gleich, wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die Todesstrafe gegen dieses Monster zu fordern, das nicht in unserem Land hätte sein dürfen.»
FBI-Terrorismusermittler suchen nach dem Motiv für den als gezielten Angriff beschriebenen Vorfall. Drei Strafverfolgungsbeamte bestätigten gegenüber ABC News, dass die Behörden Lakawals Asylantrag im April 2025 genehmigten.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.










