Lewis Hamilton erlebt seine schlimmste Formel-1-Saison. Der 40-jährige siebenmalige Weltmeister steckt in einer tiefen Krise bei Ferrari – ohne Grand-Prix-Sieg, ohne Podiumsplatz, mit einer Disqualifikation und zwei Ausfällen. Vor dem Grand Prix in Katar zeigte sich Hamilton einsilbig und abweisend: Als er gefragt wurde, ob er auf die Saison zurückblicke, antwortete er knapp: «Mache ich nicht.» Zu seiner Bilanz sagte er: «Da gibt es nicht viel zu sagen. Die Ergebnisse sprechen für sich.»
Die italienische Zeitung Corriere della Sera schrieb vor dem Rennwochenende in Katar: «Niemand hätte jemals erwartet, dass Lewis Hamilton in seiner ersten Saison bei Ferrari so große Schwierigkeiten haben würde.» Der Brite, der vor seinem Wechsel zur Scuderia 105 Grand-Prix-Siege und 104 Pole-Positions feierte, wartet weiterhin auf seinen 106. Triumph. In Las Vegas hatte Hamilton erklärt: «Ich fühle mich schrecklich, das war die schlimmste Saison, die ich jemals hatte.» Er fühlte sich «nutzlos» und «nicht mehr gut genug».
Vettels Perspektive und Rat
Sebastian Vettel, selbst viermaliger Weltmeister mit Red Bull, kennt die Ferrari-Herausforderung. Der 38-Jährige gewann 14 Rennen für die Scuderia, wurde aber zweimal nur Vize-Weltmeister – beide Male geschlagen von Hamilton im Mercedes. Im Formel-1-Podcast "Beyond the Grid" kommentierte Vettel Hamiltons Situation: «Je länger es dauert, desto schwieriger wird es.»
Vettel betonte im Podcast die Bedeutung der Sprache und Kultur: «Wenn du eine Sprache nicht sehr gut beherrschst, kommst du zwar zurecht, aber verstehst du dann wirklich die Menschen? Begreifst du die Kultur?» Er fügte hinzu: «Ich möchte auch nicht sagen, dass Lewis sich nicht angepasst hat oder britische Fahrer sich nicht anpassen müssen.» Vettel hatte Hamilton bei dessen Wechsel geraten: «Lerne die Sprache, lerne sie wirklich, wirklich gut.»
Ferrari-Mythos und historische Parallelen
Ferrari wird im Artikel als «mehr als rote Rennwagen, Zahlen, Fakten und Buchstaben» beschrieben – ein «Mythos», geprägt von italienischer Leidenschaft und Emotionen. Hamiltons erste Auftritte in Maranello und Fiorano waren von Euphorie begleitet, doch die Saison entwickelte sich anders. Sein einziger Erfolg: ein Sprint-Sieg in China.
Hamilton reiht sich ein in die Liste gefeierter Fahrer, die bei Ferrari keinen WM-Titel holten. Auch Fernando Alonso, der 2005 und 2006 Weltmeister wurde und Michael Schumachers Ära bei Ferrari beendete, scheiterte an diesem Ziel. Seit Kimi Räikkönen hat Ferrari keinen Weltmeister mehr hervorgebracht. Für Hamilton bleiben nur noch zwei Grand-Prix-Rennen in dieser Saison.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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