Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schlägt Alarm: Der globale Klimaschutz kommt kaum noch voran. Im Jahr 2024 stiegen die weltweiten Klimaschutzmaßnahmen um lediglich ein Prozent, wie aus dem aktuellen OECD-Klimaschutzbericht 2025 hervorgeht. Gleichzeitig verursachten klimabedingte Katastrophen weltweit Schäden von über 285 Milliarden Euro und kosteten 16.000 Menschen das Leben.
Der Bericht offenbart eine dramatische Umsetzungslücke. Seit 2021 ist der Fortschritt beim Klimaschutz rückläufig. Die OECD stellt fest: «Klimaschutz tritt auf der Stelle.» Diese Stagnation lasse sich nicht mehr mit der Corona-Pandemie oder der darauffolgenden Wirtschaftskrise erklären, sondern spiegele einen Verlust an Dynamik bei der Umsetzung wirksamer politischer Maßnahmen wider.
Forderung nach konkreten Maßnahmen
Die Organisation mahnt dringend zum Handeln. In ihrem Bericht heißt es: «Es seien dringend strengere politische Maßnahmen, eine schnellere Umsetzung und rechtlich verbindliche Maßnahmen erforderlich, um die Lücken zwischen den Ambitionen und den tatsächlichen Ergebnissen zu schließen.» Ehrgeizige Ziele allein reichten nicht aus - die Länder müssten auch sicherstellen, dass ihre Zusagen in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.
Die OECD warnt vor drastischen Konsequenzen der Untätigkeit. «Die Kosten dieser Untätigkeit stiegen, es drohten zunehmende wirtschaftliche Verluste, soziale Ungleichheiten und Umweltschäden», heißt es in dem Bericht. Es gebe eindeutige Hinweise auf eine weltweite Umsetzungslücke bei den Klimaschutzmaßnahmen.
Angesichts weiter steigender Emissionen und nachlassender Klimaschutzmaßnahmen sei die Welt weiterhin weit davon entfernt, sowohl die Ziele für 2030 als auch die längerfristig angestrebte Klimaneutralität zu erreichen. Die OECD bezeichnet die Klimaziele als schwer erreichbar - es sei denn, die Staaten erhöhen umgehend das Tempo ihrer Anstrengungen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.







