Olympiasiegerin Carl verpasst Olympia 2026 nach Dopingtest

upday.com 2 godzin temu
Victoria Carl wird aller Voraussicht nach nicht bei den Olympischen Winterspielen 2026 an den Start gehen. (Archivbild) Hendrik Schmidt/dpa

Die deutsche Langlauf-Olympiasiegerin Victoria Carl verpasst die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina. Nach ihrem positiven Dopingtest bleibt die 30-Jährige vorläufig gesperrt. «Nach aktuellem Verfahrensstand ist eine Teilnahme am kommenden Wettkampfwinter sowie an den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand-Cortina ausgeschlossen», teilte der Deutsche Skiverband (DSV) laut «Süddeutsche Zeitung» mit. Damit zerplatzt der Traum der Teamsprint-Olympiasiegerin von Peking 2022, die als aussichtsreichste deutsche Langläuferin im Team von Bundestrainer Peter Schlickenrieder galt.

«Es fällt mir nach wie vor schwer zu akzeptieren, dass eine Unachtsamkeit und eine falsche medizinische Behandlung nun dazu führen, dass mein Olympiatraum zerplatzt», sagte Carl laut DSV. Die Athletin bestreitet öffentlich ihr Mitwissen rund um den positiven Test. «Es war bereits eine sehr harte Zeit, in der ich immer gehofft habe, dass sich noch alles zum Guten wenden könnte», wurde Carl vom DSV zitiert.

Positiver Test auf Clenbuterol

Carl war bei einer Kontrolle außerhalb des Weltcups im März dieses Jahres positiv auf die verbotene Substanz Clenbuterol getestet worden. Der Test fand bei den Winter-Militärweltspielen in Andermatt in der Schweiz statt. Das Kälbermastmittel ist ein Medikament, das in erster Linie zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma eingesetzt wird.

Der positive Dopingtest war im Sommer öffentlich geworden. Wann es zu einer Entscheidung mit einem genauen Strafmaß kommt, ist offen. Die Olympischen Winterspiele finden vom 6. bis 22. Februar 2026 statt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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