Bei Bauarbeiten an einer Öl-Pipeline der PCK-Raffinerie ist am Mittwochnachmittag mindestens 200.000 Liter Rohöl ausgetreten. Der Vorfall ereignete sich an einer Ventilstation in Zehnebeck bei Gramzow in Brandenburg. Eine bis zu 25 Meter hohe Ölfontäne schoss aus der defekten Leitung.
Die Pipeline verbindet Rostock mit der PCK-Raffinerie in Schwedt. Bei Arbeiten an der Schieberstation trat das Öl unter etwa 20 bar Druck aus. Das Öl befindet sich derzeit auf einem nassen Acker in der Uckermark.
Großeinsatz läuft
Rund 100 Feuerwehrleute und 25 Mitarbeiter der Raffinerie PCK sind vor Ort im Einsatz. Spezielle Saugwagen sammeln das ausgetretene Öl auf dem Feld ein. Der Einsatz wird noch stundenlang andauern und bis in den Donnerstagmorgen fortgesetzt.
Alexander Trenn, Abteilungsleiter der Feuerwehr Schwedt und Fachberater für Gefahrstofflagen, schätzt die ausgetretene Menge auf mindestens 200.000 Liter. Die tatsächliche Menge könnte noch höher sein.
Ministerin kommt zur Lagebeurteilung
Brandenburgs Umweltministerin Hanka Mittelstädt kündigte einen Besuch der Unfallstelle für Donnerstag um 12:30 Uhr an. Sie will sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Schäden machen.
Das Umweltministerium teilte am Abend mit: «Über die Ursache und das genaue Ausmaß der Schäden können gegenwärtig noch keine Angaben gemacht werden.» Die Pressestelle der Raffinerie sprach laut dem Sender RBB von «massenhaft Öl», das ausgetreten sei.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






