Russland hat ein großangelegtes Manöver seiner strategischen Nuklearstreitkräfte gestartet. Das Atom-Manöver läuft parallel zu einer NATO-Atomübung in Europa und umfasst Übungen zu Wasser, Land und Luft.
Kremlchef Wladimir Putin befahl den Start der Militärübung per Videoschalte. Er betonte, dass es sich um eine planmäßige Übung handle.
Details des russischen Manövers
Vom Weltraumbahnhof Plessezk in Nordrussland wurden laut Kreml-Webseite Interkontinentalraketen des Typs Jars abgefeuert. Das Atom-U-Boot «Brjansk» startete eine Rakete in der Barentssee.
Zusätzlich schossen strategische Bomber vom Typ Tu-95 Marschflugkörper ab. Zur Anzahl der eingesetzten Waffensysteme machte Moskau keine Angaben.
Kontext des Ukraine-Krieges
Russland führt seit mehr als dreieinhalb Jahren Krieg gegen die Ukraine. Putin hat in dieser Zeit mehrfach das Potenzial der russischen Nuklearwaffen betont.
Die nuklearen Drohungen zielen darauf ab, den Westen von einer stärkeren Unterstützung der Ukraine abzuhalten.
Paralleles NATO-Manöver
Die NATO hatte vor gut einer Woche ihr Manöver «Steadfast Noon» gestartet. Die Übung zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen findet vor allem über der Nordsee statt.
Rund 2.000 Soldaten und etwa 70 Flugzeuge nehmen an dem zweiwöchigen NATO-Manöver teil.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
