Rheinmetall erhält 300-Millionen-Auftrag für mobile Frontmedizin

upday.com 6 godzin temu
Rheinmetall fertigt für die Bundeswehr mobile Sanitätseinrichtungen. In ihnen sollen in Frontnähe verletzte Soldaten versorgt werden. (Symbolbild) Wolf von Dewitz/dpa

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Großauftrag über die Lieferung von geschützten Sanitätseinrichtungen erhalten. Die Einrichtungen sind für den Einsatz in Frontnähe vorgesehen und sollen verletzte Soldaten notfallchirurgisch und intensivmedizinisch versorgen können.

Jede der Sanitätseinrichtungen besteht aus elf Fahrzeugen mit dazugehörigen Multifunktionscontainern. Die erste Einrichtung soll 2029 ausgeliefert werden. «Die Systeme sind unter anderem für die deutsche Brigade in Litauen vorgesehen», erklärte ein Sprecher des Düsseldorfer Konzerns.

Mobile Intensivmedizin im Einsatz

Während eines Einsatzes bleiben die Container auf den Fahrzeugen. «Schwerstverletzte können so in Frontnähe versorgt werden», teilte das Unternehmen mit. Die Mobilität der Einrichtungen ermöglicht eine schnelle Verlegung je nach Einsatzlage.

Im Hinblick auf Mobilität und Schutz stehe bisher kein vergleichbares System in der Nato zur Verfügung, so Rheinmetall. Die Kombination aus medizinischer Ausstattung und gepanzertem Schutz stelle eine neue Dimension der Frontversorgung dar.

Rahmenvertrag über 300 Millionen Euro

Über die Lieferung hat Rheinmetall im September einen Rahmenvertrag mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr geschlossen. Der Vertrag hat einen Wert von mehr als 300 Millionen Euro.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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