Staatsanwaltschaft ermittelt nach Wels-Tötung am Brombachsee

upday.com 3 godzin temu

Die Tötung eines aggressiven Welses am Brombachsee in Mittelfranken hat nun ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft Ansbach prüft, ob bei der Tötung des zwei Meter langen Fisches gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wurde.

Das bayerische Landeskriminalamt führt die Ermittlungen, da unter den Beschuldigten ein Polizeibeamter ist. Die Tierrechtsorganisation Peta und eine Privatperson hatten Strafanzeige erstattet, wie Staatsanwaltschaftssprecher Jonas Heinzlmeier mitteilte.

Wels attackierte fünf Badegäste

Der aggressive Wels hatte am 20. Juni am Brombachsee im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mindestens fünf Badende angegriffen und verletzt. Die Polizei entschied gemeinsam mit dem örtlichen Anglerverein und der Wasserwacht, das Tier zu töten.

Nach Angaben der Behörden stellte der Fisch ein Sicherheitsrisiko für die Badegäste und Besucher eines Musikfestivals an dem See dar. Ein Polizeibeamter schoss dreimal auf den Wels, traf diesen aber nicht tödlich.

Angler zogen Fisch an Land

Angler versuchten daraufhin erneut, den Wels zu fangen. Nach etwa 40 Minuten biss dieser an. Den Anglern gelang es schließlich nach einiger Zeit, den schweren Fisch an Land zu ziehen, wo er erlegt wurde.

Die zentrale Frage der Ermittlungen sei, ob es einen vernünftigen Grund für die Tötung des Fisches gegeben habe, erklärte Heinzlmeier. Andernfalls wäre diese nach dem Tierschutzgesetz rechtswidrig gewesen. Die Ermittlungen werden voraussichtlich einige Wochen dauern.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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